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"Jugend forscht"-Wettbewerb:Nachwuchs-Forschende ausgezeichnet
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Die Gewinner des Bundeswettbewerbs von "Jugend forscht" stehen fest: Unter den ausgezeichneten Projekten ist auch eine kompostierbare Einwegtüte.
Seyma Celik (l-r), Anja Armstrong und Jennifer Boronowska mit ihrer kompostierbaren Einwegtüte
Quelle: dpa
Unter den bundesweit besten Nachwuchs-Forschern und -Forscherinnen des "Jugend forscht"-Wettbewerbs sind drei junge Frauen aus Hessen:
Kompostierbare Einwegtüte entwickelt
Sie haben eine kompostierbare Einwegtüte entwickelt, wie die Veranstalter mitteilten. Als Materialbasis verwendeten sie ein durch Hanffasern verstärktes Biopolymer aus Glycerin, Essigsäure, Stärke und Wasser.
Zwei 18-Jährige aus Rheinland-Pfalz überzeugten die Jury im Fachgebiet Chemie mit ihren Forschungen zu Aluminium in Deos. Sie verglichen handelsübliche Deodorants und Lösungen verschiedener Salze auf ihre schweißhemmende Wirkung.
Weniger Elektroden für EKGs
Den Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit erhielt Bastian Auer (20) aus Bayern. Er entwickelte ein patientenschonendes EKG-Konzept, bei dem nur noch vier statt zehn Elektroden angelegt werden müssen.
Jugendarbeitslosigkeit ist ein EU-weites Problem, es mangelt an gleich fairen Perspektiven für alle, Bildungssysteme und wirtschaftliche Voraussetzungen unterscheiden sich deutlich.31.08.2022 | 3:00 min
Mehr als 170 Talente aus ganz Deutschland waren für vier Tage nach Bremen gereist, um ihre Forschungsarbeiten zu präsentieren. Die Forschenden hatten sich zuvor in Landeswettbewerben fürs Finale qualifiziert.
Der Wettbewerb stand unter dem Motto "Mach Ideen groß!". Die mehr als 100 Projekte umfassten Themen vom Umweltschutz bis zur Medizin.
Quelle: dpa
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von Julia Klaus