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    In Europa: Schweiz bleibt Top-Auswandererziel für Deutsche

    In Europa:Deutsche wandern am liebsten in Schweiz aus

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    Wenn Menschen aus Deutschland auswandern, zieht es viele in andere europäische Länder. Die Schweiz ist dabei erneut das beliebteste Ziel.

    Schwarzsee in der Schweiz, aufgenommen am 17.05.2020
    Erneut ist die Schweiz bei deutschen Auswanderern besonders beliebt.
    Quelle: dpa
    Die Schweiz ist das europäische Top-Ziel für deutsche Auswanderer. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, hatten Anfang 2022 knapp 311.300 deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger ihren Wohnsitz im Nachbarland.
    Die Zahl nimmt seit Jahren zu. Im Vergleich zu 2021 betrug der Zuwachs allerdings weniger als ein Prozent.
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    Einmal hinauf aufs Matterhorn - das ist der Traum vieler Alpinisten. Nach Corona und Hitzesommer im vergangenen Jahr, wollen nun Hunderte hoch auf den Berg.18.08.2023 | 2:28 min

    Auch Österreich und Spanien sind beliebt

    Auf Platz zwei der beliebtesten Auswandererziele der Deutschen in Europa folgt das Nachbarland Österreich. Dort lebten Anfang 2022 gut 216.700 Deutsche. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr fiel mit vier Prozent jedoch höher aus als bei der Schweiz.
    Die drittgrößte Gruppe deutscher Staatsbürger lebte Anfang 2022 in Spanien. Gut 142.600 Deutsche hatten dort ihren Wohnsitz - zwei Prozent mehr als Anfang 2021.

    Einbürgerungen in Schweiz und Schweden

    Die Schweiz ist auch das Land in Europa, dessen Staatsbürgerschaft Deutsche am häufigsten erwarben: 2021 erreichte die Zahl der Deutschen, die die Schweizer Staatsangehörigkeit annahmen, einen neuen Höchststand: Insgesamt wurden 7.940 Einbürgerungen verzeichnet - 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
    Bei Einbürgerungen in andere europäische Länder lag Schweden an zweiter Stelle: Knapp 1.350 Deutsche wurden im Jahr 2021 schwedische Staatsbürger, fünf Prozent weniger als im Vorjahr.

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    :Schweiz

    Ein Land mit vier Landessprachen.
    Bergsteiger vor dem Berg Matterhorn in der Schweiz.
    Quelle: dpa

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