Russland verliert in der Ukraine nach britischen Angaben so viele Soldaten wie seit den Anfangstagen des Kriegs nicht mehr. Aber auch die Ukraine erleide weiter große Verluste.
Russland verliert in der Ukraine nach britischen Angaben so viele Soldaten wie seit den Anfangstagen des Angriffskriegs nicht mehr. Das britische Verteidigungsministerium erklärte unter Berufung auf Statistiken des ukrainischen Generalstabs:
London könne die Methodologie bei der Erhebung der Zahlen nicht im Detail prüfen, gehe aber davon aus, dass der "von den Daten illustrierte Trend wohl zutreffend ist".
Mangel an gut ausgebildetem Personal
Im Durchschnitt der vergangenen sieben Tage habe es den Daten zufolge 824 russische Tote oder Verletzte täglich gegeben, was mehr als dem Vierfachen des Wertes der Monate Juni und Juli entspreche.
Diese Zunahme hänge wahrscheinlich mit mehreren Faktoren zusammen, darunter der Mangel an gut ausgebildetem Personal, Koordination und Ressourcen an der Front, wie es sich zum Beispiel in Bachmut zeige.
Aber auch die Ukraine erleide weiter große Verluste, schrieben die Briten.
Seit Kriegsbeginn greifen hunderttausende Ukrainer freiwillig zu den Waffen, um an der Front zu unterstützen. So auch Ihor Reznik - er war Zollbeamter, hat keine Militärausbildung.
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