Basketball: Bonn gewinnt die Champions League

    Historischer Sieg im Basketball:Bonn feiert Triumph in der Champions League

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    Durch einen Sieg im Endspiel gegen Hapoel Jerusalem haben die Telekom Baskets die Champions League gewonnen. Das war zuvor noch keinem deutschen Basketball-Team gelungen.

    Die Telekom Baskets Bonn haben die Champions League gewonnen und ihren ersten Titel der Vereinsgeschichte geholt. Beim Final Four in Malaga feierte das Team von Trainer Tuomas Iisalo im Endspiel einen 77:70 (37:28)-Sieg gegen Hapoel Jerusalem aus Israel.

    TJ Shorts der Mann des Spiels

    Bonn sorgte nach acht verlorenen Finals für eine doppelte Premiere: Nie zuvor hat eine deutsche Mannschaft in diesem Wettbewerb triumphiert.
    Entscheidender Spieler beim Bundesliga-Hauptrundensieger aus Bonn war einmal mehr TJ Shorts. Der US-Amerikaner, MVP der BBL und der Champions League, war mit 29 Punkten bester Werfer des Abends.

    Fünfter deutscher Europacup-Titel im Basketball

    Die Bonner hatten zuvor im Halbfinale den Gastgeber Unicaja Malaga besiegt (69:67), Jerusalem schaltete in Titelverteidiger Lenovo Teneriffa ebenfalls ein spanisches Team aus (69:68). Der Bundesligist, fünfmaliger Vizemeister und dreimaliger Verlierer des Pokalfinales, holte den insgesamt fünften deutschen Europacup-Titel.
    Zuvor gewann Alba Berlin den Korac-Cup (1995), der Mitteldeutsche BC die FIBA EuroCup Challenge (2004), die BG Göttingen die EuroChallenge (2010) und die Fraport Skyliners holten den FIBA Europe Cup (2016).
    Am Mittwoch steigen die Telekom Baskets verspätet in die Playoffs der Bundesliga ein. Gegner im Viertelfinale sind die Niners Chemnitz.

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