Gündogan mit Torrekord gegen United: ManCity gewinnt FA-Cup

    Finalsieg gegen Stadtrivalen:Gündogan mit Blitztor - Man City holt FA-Cup

    |

    Ilkay Gündogan hat Manchester City zum 2:1-Pokalsieg geschossen. Der deutsche Nationalspieler stellte im Finale um den FA-Cup gegen Stadtrivale United einen Torrekord auf.

    03.06.2023, London, England: Erling Haaland, Ilkay Gündogan und Jack Grealish (v.l.n.r.) von Manchester City jubeln beim Finale zwischen Manchester City und Manchester United
    Da kommt Freude auf: (v.l.) Erling Haaland, Ilkay Gündogan und Jack Grealish gewinnen mit Man City den FA-Cup.
    Quelle: IMAGO

    Englands Meister Manchester City fehlt dank eines Doppelpacks von Ilkay Gündogan nur noch ein Sieg zum ersten Triple der Vereinshistorie. Die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola bezwang den Stadtrivalen Manchester United im FA-Cup-Finale von Wembley 2:1 (1:1) und sicherte sich den ersten Titel im Wettbewerb seit 2019.

    Das Double in England zu gewinnen, ist unglaublich schwer und zeigt, wie viel harte Arbeit die Spieler und das Team über die gesamte Saison investiert haben.

    Ilkay Gündogan

    In einer Woche spielen die Citizens zudem gegen Inter Mailand um den Triumph in der Champions League (ZDF-Livestream).

    12 Sekunden: Gündogan mit Torrekord

    Entscheidender Spieler im ersten Duell mit Man United überhaupt im ältesten Fußball-Wettbewerb der Welt war Nationalspieler Gündogan. Kapitän brachte City zweimal sehenswert in Führung (1., 51.), sein Treffer nach 13 Sekunden ist nun das schnellste Final-Tor der FA-Cup-Geschichte. Zuvor hielt Louis Saha 14 Jahre lang den Rekord für den schnellsten Finaltreffer.
    Bruno Fernandes hatte per Handelfmeter nach Videobeweis für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Red Devils (33.) gesorgt. Citys Stürmerstar Erling Haaland blieb für die überlegenen Skyblues vergleichsweise unauffällig und überließ die großen Momente Gündogan, der in der Eröffnungsphase nach langem Abschlag von Torhüter Stefan Ortega nicht lange zögerte, aus 17 Metern abzog und ins lange Eck traf.

    Gündogans drittes Tor zählt nicht

    Auch nach dem Seitenwechsel war es der frühere Dortmunder, der im Anschluss an eine Ecke den Ball per Direktabnahme im Tor versenkte. Ein dritter Treffer in der 72. Minute zählte zu Recht nicht, Gündogan hatte zuvor im Abseits gestanden.
    Quelle: dpa, sid

    Mehr Fußball

    Champions League - Highlights

    Bundesliga-Duelle