Para-WM: Drei Medaillen für deutsches Schwimm-Team

    Para-WM in Manchester - Tag 3:Drei Medaillen für deutsches Schwimm-Team

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    Das deutschen Schwimm-Team hat bei der Para-WM in Manchester seine Medaillenbilanz weiter verbessert. Zweimal Silber und einmal Bronze gab's am dritten Wettkampftag.

    Gina Böttcher
    Gina Böttcher in ihrem Element
    Quelle: dpa

    Verena Schott holte über 200 Meter Lagen der Klasse SM6 ebenso Silber wie Gina Böttcher über 150 Meter Lagen in der Startklasse SM4.
    Schott, dreimalige Medaillengewinnerin bei den Paralympics von Tokio, kam mit einer Zeit von 3:01,37 Minuten als Zweite ins Ziel. Nur die Britin Maisie Summers-Newton (2:57,53) war Schneller. Böttcher, die tags zuvor Bronze über 150 Meter Lagen in der Startklasse SM4 geholt hatte, fehlten 10,29 Sekunden zur Siegerin Kat Swanepoel aus Südafrika.

    Medaillenpremiere in Manchester

    Malte Braunschweig schwamm über 100 Meter Schmetterling in der Startklasse S9 zu Bronze und damit zu seiner ersten internationalen Medaille überhaupt. Der 22-Jährige wurde in 1:00,66 Minuten Dritter.

    Die letzten eineinhalb Jahre waren zum Teil sehr schwer. Ich bin super happy, dass sich das alles ausgezahlt hat.

    Malte Braunschweig

    Gold holte sich der Italiener Simone Barlaam, Silber ging an Timothy Hodge aus Australien.
    Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) kommt damit bislang in Manchester auf neun Medaillen. Bei der vergangenen Para-Schwimm-WM im Vorjahr auf Madeira holten die deutschen Schwimmer 14 Medaillen (4x Gold, 6x Silber, 4x Bronze). Insgesamt gehen in Manchester nach der Absage von Josia Topf wegen eines Magen-Darm-Virus zwölf Athletinnen und Athleten für den DBS an den Start.

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