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Sicherheitsmaßnahme : Habeck will Energiepreisbremse verlängern

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Noch ist Geld übrig, sagt Robert Habeck mit Blick auf die 200 Milliarden, die für die Energiepreisbremse vorgesehen waren. Er wirbt dafür, sie deshalb bis Ostern zu verlängern.

Eine Gasflamme brennt auf einem Küchenherd.
Bisher hat der Bund erst rund 18 Milliarden Euro für die Energiepreisbremse ausgegeben. Da ist nach Ansicht von Robert Habeck noch Luft.
Quelle: dpa

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will die Strom- und Gaspreisbremse bis Ostern 2024 verlängern. "Die Preisbremsen wirken wie eine Versicherung gegen steigende Preise", sagte der Grünen-Politiker der "Augsburger Allgemeinen". Nach jetzigem Stand würden sie zum Jahresende auslaufen.

Ich werbe aber dafür, dass wir sie nochmals verlängern, und zwar bis Ende des Winters. Genauer gesagt, bis Ostern.
Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister

Über eine Verlängerung werde bereits mit der EU-Kommission geredet. Sie wäre aus Habecks Sicht angesichts gesunkener Einkaufspreise vor allem eine Vorsichtsmaßnahme.

"Wenn die Preise fallen und unter dem Deckel von 40 Cent bei Strom oder zwölf Cent bei Gas für private Verbraucher liegen, dann braucht man die Bremsen nicht", sagte er. "Aber wenn doch etwas passieren sollte, ist die Absicherung eben auch im kommenden Winter noch da."

So funktioniert die Energiepreisbremse:

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Habeck: Noch ist Geld übrig

Es seien 200 Milliarden Euro bereitgestellt worden, um den Energiepreisschock abzufangen. Nun hätten sich die Märkte stabilisiert. "Deshalb mussten wir für die Preisbremsen bislang nur rund 18 Milliarden Euro ausgegeben", betonte Habeck.

Wie sich Strom- und Gaspreise entwickelt haben:

Derzeit sinken die Energiepreise für Strom und Gas. Jedoch liegen viele Tarife noch über der Energiepreisbremse, weshalb sich für die meisten Verbraucher erstmal nichts ändern wird.

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Bei der Strom- und der Gaspreisbremse wird der Preis für einen Großteil des Verbrauchs der Privathaushalte gedeckelt. Inzwischen bieten Versorger aber auch schon wieder Verträge mit Tarifen unterhalb der Obergrenzen der Preisbremsen an. Diese liegen für Strom bei 40 Cent je Kilowattstunde und für Gas bei zwölf Cent je Kilowattstunde.

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