Olaf Scholz als Headhunter:Rettet Indien den deutschen Arbeitsmarkt?
von Peter Kunz
IAB-Arbeitsmarktbarometer:Arbeitslosigkeit wird bald zurückgehen
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Der Chef des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Bernd Fitzenberger, rechnet mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit in den kommenden Monaten.
Eine Frau sucht in einer Zeitung nach Stellenangeboten.
Quelle: dpa/Oliver Berg
Die Zahl der Arbeitslosen wird nach Einschätzung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sinken. "Das IAB-Arbeitsmarktbarometer signalisiert, dass in den kommenden Monaten die Arbeitslosigkeit zurückgeht und die Beschäftigung weiterwächst", sagte IAB-Direktor Bernd Fitzenberger den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagausgaben).
Trotz Stellenabbau bei großen Firmen keine steigende Arbeitslosigkeit
Der Arbeitsmarkt zeigt sich also weiterhin robust und auch die wirtschaftlichen Aussichten haben sich für den weiteren Jahresverlauf aufgehellt.
Bernd Fitzenberger
Trotz des jüngst angekündigten Stellenabbaus bei großen deutschen Firmen sieht Fitzenberger keine Gefahr für steigende Arbeitslosigkeit.
Obwohl wir uns in diesem Winter in einer konjunkturellen Schwächephase befinden, gibt es insgesamt betrachtet keine breite Entlassungswelle.
Bernd Fitzenberger
Einzelne Betriebe und Bereiche melden Beschäftigungsabbau
"Aus einzelnen Betrieben und Bereichen kommen Meldungen, dass Beschäftigung abgebaut werden soll und die damit verbundenen Probleme sind für die Menschen vor Ort gravierend - vor allem, wenn es sich um Massenentlassungen handelt", sagte der Wirtschaftsexperte den Zeitungen.
Das werde sich "aber nicht unmittelbar in einer Erhöhung der Arbeitslosenquote insgesamt niederschlagen." Fachkräfte würden nach wie vor gesucht in Deutschland. Jetzt Entlassene würden daher recht schnell wieder einen neuen Job finden.
Quelle: Reuters, AFP