Laut Twitter-Chef Elon Musk hat sein Konzern den jüngsten Streit mit Apple beigelegt. Demnach werde Twitter auch weiterhin im Apple-Store verfügbar sein.
Twitter-Neu-Eigentümer Elon Musk und Apple-Chef Tim Cook haben ein Missverständnis über eine mögliche Entfernung der Social-Media-Plattform aus dem App Store von Apple ausgeräumt. "Tim hat sehr deutlich gemacht, dass Apple dies nie in Erwägung gezogen hat", schrieb der CEO von Twitter und Tesla am Mittwoch auf dem Kurznachrichtendienst.
In einer Serie von Tweets hatte Musk am Montag zuvor die Frage in den Raum geworfen, ob Apple die Redefreiheit in Amerika hasse - da der Konzern seine Werbung bei Twitter nach dem Verkauf an ihn weitgehend eingestellt habe.
Twitter-Besitzer Musk möchte einen Großteil der gesperrten Konten wieder freischalten. Die Mehrheit der Nutzer hatte sich für eine Reaktivierung ausgesprochen.
Musk kritisiert Apple-Gebühr
Twitter und Apple reagierten nicht sofort auf Anfragen zur Stellungnahme zu Musks letztem Tweet. Apple hat auch auf frühere Tweets von Musk nicht öffentlich reagiert. Musk hatte sich zuvor auch über die Gebühr von bis zu 30 Prozent beschwert, die Apple für In-App-Käufe erhebt.
Musk postete in dem Zusammenhang auf Twitter ein Meme, in dem er andeutete, dass er eher bereit wäre, mit Apple "in den Krieg zu ziehen", als die Provision zu zahlen. Der Kurznachrichtendienst versucht derzeit, mithilfe des verifizierten Abo-Modells Twitter Blue das schwindende Vertrauen der Nutzer in die Sicherheit der Plattform wiederherzustellen.
Erst Donald Trump, nun sollen weitere bislang gesperrte Personen zurückkehren dürfen: Twitter-Chef Elon Musk hat die pauschale Freigabe gesperrter Accounts angekündigt.
Wird Twitter bald sicherer?
Das kostenpflichtige Sicherheitszertifikat soll nun am Freitag mit einem Update der App für die iOS-Mobilsoftware von Apple ausgerollt werden. Die Android-Version werde erst zu einem späteren Zeitpunkt aktualisiert.