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Alternative Chatbots : KI: Welche Firmen ChatGPT herausfordern

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KI-Software wie ChatGPT gilt als nächste digitale Revolution, viele Unternehmen spekulieren auf ein profitables Geschäft. Welche Techfirmen eigene Chatbots planen - ein Überblick.

Symbolbild: Künstliche Intelligenz
Neben ChatGPT stehen weitere KI-Chatbots in den Startlöchern. (Symbolbild)
Quelle: colourbox.de

ChatGPT hat die Welt im Sturm erobert. Wenige Wochen nach der Vorstellung dieses sogenannten Chatbots im November 2022 experimentierten bereits 100 Millionen Nutzer mit der Software. Gleichzeitig machte das Thema Künstliche Intelligenz (KI) immer öfter Schlagzeilen.

Unternehmen versprechen sich von derartigen Programmen, die menschliche Interaktionen simulieren oder anhand weniger Stichworte komplette Texte erstellen, lukrative Geschäfte. Daher bringen zahlreiche Firmen ähnliche Software auf den Markt. Welche Unternehmen auf Chatbots setzen, zeigt ein Überblick:

Microsoft: Finanzier vom Hype-Programm ChatGPT

Der Hype-Auslöser ChatGPT wurde von der Firma OpenAI entwickelt, an der sich Microsoft für zehn Milliarden Dollar knapp die Hälfte der Anteile gesichert hat. Der Software-Konzern bindet diese Technologie unter anderem in seine Suchmaschine Bing ein.

Das kalifornische Unternehmen Open AI startete mit dem Programm ChatGPT als gemeinnützige Organisation. Heute investiert Microsoft Milliarden und hofft auf Wettbewerbsvorteile.

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Damit könne sich Bing, das bislang ein Nischendasein friste, zu einem ernsthaften Herausforderer für die Suchmaschine Google entwickeln, sagt DZ Bank-Analyst Ingo Wermann. Steigende Marktanteile bei Internet-Suchen versprechen höhere Einnahmen aus Online-Werbung, deren Volumen in diesem Bereich auf jährlich 200 Milliarden Dollar geschätzt wird.

Google schickt Chatbot Bard ins Rennen

Der drohenden Konkurrenz durch ChatGPT setzt Google "Bard" entgegen, das auf einer ähnlichen Technologie basiert. Damit will die Tochter des Konzerns Alphabet die eigene Internet-Suche verbessern und die bislang unangefochtene Spitzenposition in diesem Bereich verteidigen.

"Bard" legte allerdings im Februar 2023 einen Fehlstart hin, als die Software in einem Google-Werbevideo eine falsche Antwort auf eine Frage gab. Daraufhin rutschte die Alphabet-Aktie ab und der Börsenwert des Konzerns schrumpfte binnen eines Tages um 100 Milliarden Dollar. Allerdings räumt auch OpenAI ein, dass ChatGPT unter ähnlichen Kinderkrankheiten leidet.

Die KI-Software ChatGPT kann Texte verfassen, die schwer von menschgemachten zu unterscheiden sind. Die Linke fordert, Schulen mit dieser Herausforderung nicht allein zu lassen.

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Meta will mit KI "LLaMa" auftrumpfen

Die Facebook-Mutter Meta schickt ihre KI-Software "LLaMa" ins Rennen, die sich an die Forschungsgemeinschaft und staatliche Stellen richtet. Es benötige deutlich weniger Rechenpower als die Angebote der Konkurrenz.

Firmenchef Mark Zuckerberg hatte das Thema KI bei der Präsentation der Quartalsergebnisse im Februar 2023 30 Mal erwähnt. Die Technologie solle über alle Produkte des Konzerns hinweg zum Einsatz kommen, unter anderem bei der Erstellung von Videos, 3D-Objekten und Avataren - digitalen Alter-Egos der Nutzer. "Eines meiner Ziele für Meta ist es, ein führendes Unternehmen im Bereich der generativen KI zu werden."

Viel Konkurrenz aus China: Baidu, Tencent und Alibaba

Die chinesische Regierung betont das Potenzial dieser Technologie und signalisiert, Entwicklern große Freiheiten lassen zu wollen. Der chinesische Google-Rivale Baidu bringt "Ernie" an den Start. Baidu arbeitet seit 2019 an dieser Technologie und will sie Insidern zufolge ab März 2023 sukzessive in seine Internet-Suche integrieren.

Insidern zufolge steigt Tencent mit "HunyuanAide" in den Ring ein - der weltgrößte Videospiele-Anbieter habe hierzu ein Entwicklungsteam zusammengestellt.

Auch der chinesische Amazon-Rivale Alibaba bastelt an einer KI-Software, die derzeit intern getestet werde. Die Arbeiten hieran laufen den Angaben zufolge seit 2017.

Eine KI-Expertin erklärt den Nutzen von KI-Programmen wie ChatGPT:

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Musk will mitmischen und engagiert Babuschkin

Mit einem neuen Forschungslabor zu künstlicher Intelligenz will auch Tesla- und Twitter-Chef Elon Musk einem Medienbericht zufolge auf den Erfolg des Chatbots ChatGPT aufspringen. Musk habe Igor Babuschkin rekrutiert, einen Forscher, der kürzlich Alphabets DeepMind KI-Einheit verlassen hat, berichtete die Technologie-Nachrichtenseite "The Information" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Musk und Babuschkin hätten darüber gesprochen, ein Team zusammenzustellen, um die KI-Forschung voranzutreiben. Das Projekt befinde sich noch in der Anfangsphase und es gebe keinen konkreten Plan für die Entwicklung spezifischer Produkte, zitiert der Bericht aus einem Interview mit Babuschkin. Musk und Babuschkin waren nicht sofort für eine Stellungnahme zu erreichen.

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