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Warnung vor Milliardenverlusten : Musk schließt Twitter-Pleite nicht aus

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Mehr Geld reinbringen als ausgeben - So schwört auch Elon Musk seine Mitarbeiter ein. Twitter könnten demnach wohl Milliardenverluste drohen.

Elon Musk sitzt neben dem Twitter-Logo, aufgenommen am 28.04.2022
Twitter-Chef Elon Musk zufolge könnten dem Konzern schwere Zeiten bevorstehen (Archivbild).
Quelle: imago

Tech-Milliardär Elon Musk hat wenige Wochen nach der 44 Milliarden Dollar schweren Twitter-Übernahme eine Insolvenz des Online-Dienstes nicht ausgeschlossen. Bei einem Auftritt vor Mitarbeitern am Donnerstag warnte er Medienberichten zufolge, dass bei Twitter im kommenden Jahr ein Milliarden-Loch in der Bilanz klaffen könnte.

Wenn es unter diesen Umständen nicht gelinge, mehr Geld reinzubringen als wir ausgeben, sei "eine Insolvenz nicht ausgeschlossen", zitierten Musk unter anderem der Finanzdienst Bloomberg sowie die Tech-Medien "The Information" und "Platformer". Twitter schrieb bereits vor der Übernahme zuletzt rote Zahlen.

Während zahlreichen Mitarbeitern per E-Mail gekündigt wird, brechen Musk die Umsätze ein - denn es springen zunehmend Werbekunden ab.

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Musk beklagt Umsatzeinbruch

Nach dem Deal beklagte Musk einen Umsatzeinbruch, weil einige große Werbekunden Anzeigen auf der Plattform ausgesetzt hatten. Sie sorgen sich, dass ihre Werbung neben anstößigen Tweets auftauchen könnte, wenn Musk - wie angekündigt - die Inhalte-Regeln lockern sollte.

Auf Twitter lastet zudem der Kredit von rund 13 Milliarden Dollar, den Musk für den Kauf aufnahm. Medienberichten zufolge kostet die Bedienung dieser Schulden rund eine Milliarde Dollar im Jahr.

ZDF-Börsenexperte Frank Bethmann ordnet die Ankündigungen Musks ein.

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Twitter setzt unter Musk auf Abo-Modell

Der Tech-Milliardär will die Werbe-Erlöse, die bisher 90 Prozent der Einnahmen ausmachen, durch ein Abo-Geschäft ergänzen. Der Start seines neuen Abos mit Verifizierungs-Häkchen sorgte zunächst einmal für Chaos, weil einige Nutzer Prominente und Unternehmen mit täuschend echt aussehenden Fake-Accounts imitierten.

Zuvor hatte Musk die Beschäftigten bereits in einer E-Mail vor schwierigen Zeiten gewarnt. Die wirtschaftliche Lage sei "schlimm", besonders für ein Unternehmen, das von Werbeeinnahmen abhänge.

ZDFheute live spricht mit einem Medienforscher über die Folgen der Twitter-Übernahme durch Elon Musk.

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Musk streicht Mitarbeitenden Homeoffice-Möglichkeit

In dem Memo kündigte Musk auch neue Richtlinien in Sachen Homeoffice an - künftig ist Heimarbeit demnach nur noch mit seiner ausdrücklichen persönlichen Erlaubnis zulässig. Die Mitarbeiter müssen laut dem Memo, aus dem US-Medien übereinstimmend zitierten, mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro erscheinen.

Vor der Übernahme durften Twitters Beschäftigte von überall aus arbeiten. Musk gilt als Gegner des Homeoffice-Trends - das machte er bereits bei seinem Elektroautokonzern Tesla deutlich. Musk hatte zudem vergangene Woche rund jeden zweiten der zuvor etwa 7.500 Jobs bei Twitter gestrichen.

Jetzt sagte er den Berichten zufolge, dass die Firma zum Teil immer noch zu viele Beschäftigte habe. Demnach verließen am Donnerstag zwei weitere Manager in Schlüsselpositionen die Firma: Der für das Herausfiltern anstößiger Inhalte verantwortliche Yoel Roth und Robin Wheeler, die erst seit kurzem für die Beziehungen zu Werbekunden zuständig war.

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