Vor allem in Seen und Flüssen:DLRG: Mehr Badetote als im Vorjahr
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Die Zahl der Badetoten war bis zum Ende des Sommers deutlich höher als im Vorjahr. Bis zum 10. September starben 353 Menschen bei tödlichen Badeunfällen.
Schwimmkenntnisse und Vorsicht sind wichtig beim Baden - egal ob im Schwimmbad oder im Badesee. (Archivfoto)
Quelle: dpa
In dieser Badesaison sind in deutschen Gewässern so viele Menschen verunglückt wie seit fünf Jahren nicht. Wie die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte, wurden bis zum 10. September 353 Todesfälle verzeichnet - 75 mehr als im Vorjahreszeitraum. Mehr waren es zuletzt im Vergleichszeitraum des Jahres 2019 (365).
Die meisten Todesfälle zählte die DLRG im laufenden Jahr in Seen und Teichen (132) sowie in Flüssen und Bächen (134). Diese "traurige Entwicklung" habe sich bereits mitten im Sommer abgezeichnet, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.
Trotz aller Appelle und zahlreicher mahnender Beispiele waren Leute beim Baden und bei Wassersportaktivitäten immer wieder nicht vorsichtig genug.
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Ute Vogt, DLRG-Präsidentin
Insbesondere Senioren sind beim Baden gefährdet. Angesichts der Zahl der ertrunkenen Menschen 2024 in Deutschland warnt die DLRG vor Leichtsinn beim Baden und Wassersport.08.08.2024 | 5:30 min
DLRG: 80 Tote im Monat August
Den Angaben zufolge starben allein im August bundesweit 80 Menschen im Wasser, 33 mehr als im August 2023. Mehr Opfer in einem Monat habe es mit 117 zuletzt im August 2020 gegeben.
Gefährliche Flüsse: Wo Menschen ertrinken
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An den Küsten der deutschen Nord- und Ostsee sind in der Saison zwischen Anfang Mai und Ende September nach DLRG-Angaben rund 6.000 freiwillige Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer im Einsatz. Sie bewachen die Strände an sieben Tagen pro Woche.
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