US-Behörde: E.coli-Erkrankung durch Zwiebeln bei McDonald's

Lebensmittelinfektionen in USA:Zwiebeln wohl Grund für E.coli bei McDonald's

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In den USA sind laut der Gesundheitsbehörde wohl die Zwiebeln auf McDonald's-Produkten der Grund für den Ausbruch von Lebensmittelinfektionen. Eine Person starb an den Folgen.

Archiv: Ein McDonald's Quarter Pounder Burger und Pommes am New Yorker Times Square.
Was von außen für die meisten appetitlich wirkt, sorgte in den USA kürzlich für mehrere Lebensmittelinfektionen. Das Unternehmen reagiert. (Symbolbild)
Quelle: dpa

Geschnittene Zwiebeln in McDonald's-Produkten sind nach Behördenangaben die Quelle eines Ausbruchs von Lebensmittelinfektionen in den USA mit 90 Erkrankten gewesen. "Frische, geschnittene Zwiebeln" auf dem Quarter-Pounder-Burger und weiteren McDonald's-Produkten seien "die wahrscheinliche Quelle für diesen Ausbruch" von E.coli-Erkrankungen, erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch. Die Zwiebeln waren aus den Restaurants der Fastfood-Kette genommen worden, die betroffene Firma Taylor Farms hatte sie überdies freiwillig zurückgerufen.
Bislang wurden mittlerweile 90 erkrankte Menschen gemeldet, 27 davon mussten ins Krankenhaus. Ein älterer Mann in Colorado starb.
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In einem Dutzend US-Bundesstaaten hatte McDonald's die Quarter-Pounder-Burger wegen des Ausbruchs von der Karte genommen. Am Sonntag hatte McDonald's dann erklärt, es werde mit dem Verkauf der Burger fortfahren, nachdem Tests auf das Bakterium negativ waren.
Die meisten Menschen erholen sich von einer Infektion mit E.coli-Bakterien auch ohne Behandlung binnen fünf bis sieben Tagen. In einigen Fällen jedoch können die Betroffenen schwer erkranken und müssen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zu den Symptomen einer Infektion gehören Magenkrämpfe, Durchfall und Erbrechen.
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