Schnee, Eis, Glätte: Aktuelle News zum Winter-Wetter

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    Alle News zum Winter-Wetter:Wetter beruhigt sich zum Wochenende

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    Schnee und Glatteis hatten in Teilen Deutschlands zu einem Verkehrschaos geführt. Langsam beruhigt sich die Wetterlage. Der Blog zum Nachlesen.

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    So wird das Winterwetter am Wochenende

    So wird das Winterwetter am Wochenende

    Nach Tagen mit Schnee, Frost und Glätte auf den Straßen entspannt sich die Wetterlage zum Wochenende vielerorts. Die Temperaturen steigen leicht, der Schneefall wird weniger. Dieser Liveblog wird deshalb eingestellt.

    Zum Beitrag

    Wetter sorgt vorerst weiter für Probleme auf Straßen

    Wegen des eisigen Wetters sind in Teilen Deutschlands nach wie vor Straßen gesperrt. In Folge von langen Staus ist nach Polizeiangaben einigen Fahrern der Sprit ausgegangen.

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    Lkw-Fahrer stirbt bei Auffahrunfall auf A5

    Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 5 bei Reinhardshain nahe Gießen (Hessen) ist ein 50 Jahre alter Lkw-Fahrer gestorben. Der Mann war mit seinem Laster kurz nach Mitternacht nahezu ungebremst auf das Ende eines Staus aufgefahren, wie die Polizei mitteilt. Er starb noch an der Unfallstelle. Der 45 Jahre alte Fahrer des am Stauende wartenden Lastwagens kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Drei Lastwagen wurden aufeinander geschoben.


    Glätte und Schnee: A5 in Mittelhessen weiter durch Lastwagen blockiert

    Zahlreiche Lastwagen haben die A5 in Mittelhessen wegen Schnee und Eis auch in der Nacht zum Freitag blockiert. Zwischen Gießen und Alsfeld war die Autobahn schon seit Donnerstagmittag gesperrt, wie eine Polizistin mitteilt.

    Man versuche derzeit verstärkt, die Lastwagenfahrer zum Weiterfahren zu bewegen, was aber nicht nur durch das Wetter erschwert wird. Hinzukämen auch Treibstoffmangel, weil die Fahrer ihre Heizungen laufen ließen, oder gesetzliche Ruhezeiten, die die Fahrer an der Weiterfahrt hinderten.


    Mit Schlitten ins Auto gekracht

    Viele Kinder tobten im Schnee oder auf dem Eis herum. Dramatisch endete eine Schlittenfahrt für einen Zehnjährigen in Soest östlich von Dortmund: Er stieß auf seinem Schlitten mit einem Auto zusammen und wurde dabei schwer verletzt.

    Der Junge war am Mittwoch versehentlich eine Einfahrt heruntergerutscht und auf die Straße geraten, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte. Dabei habe er sich "am Fuß verletzt". Der 31-jährige Autofahrer sei nicht zu schnell gewesen. Der Junge wurde in ein Krankenhaus gebracht.


    Die Wetteraussichten fürs Wochenende

    Nach Regen, Schnee und Eis beruhigt sich das Wetter zum Wochenende deutlich. Ab Sonntag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) einen Wetterumschwung - es wird milder und stürmisch. Hier die Aussichten:

    Freitag:

    • Einzelne kräftige Schneeschauer im Norden und Nordwesten, teilweise wird es gewittrig.
    • Im Rest des Landes wechseln sich Sonne und Wolken ab, es bleibt weitgehend trocken.
    • Temperaturen am Tag: Zwischen 0 bis 4 Grad.
    • Temperaturen in der Nacht: Plus 2 bis 0 Grad bei Wolken. Teils strenger Frost bei unter minus 10 Grad.
    • Oft weht mäßiger Wind, an der Küste können auch Sturmböen auftreten.

    Samstag:

    • Etwas Schnee oder Schneeregen im Nordosten.
    • Ansonsten ist es häufig gering bewölkt, teils auch sonnig.
    • Höchsttemperaturen im Norden: 0 bis 4 Grad. Im Bergland und im Süden etwas kühler bei minus 4 bis 0 Grad.
    • Temperaturen in der Nacht: Minus 1 bis minus 8 Grad, in den südlichen Landesteilen fallen die Temperaturen unter minus 10 Grad. 
    • Im Süden weht schwacher, sonst mäßiger Wind. An der Nordsee treten starke bis stürmische Böen auf. 

    Sonntag:

    • Im Nordwesten ist es oft bedeckt, im Tagesverlauf tritt Regen auf.
    • Im Süden scheint oft die Sonne und es bleibt trocken bei 2 bis 8 Grad, im Südosten örtlich leichter Dauerfrost.
    • Im Norden und Westen regnet es, in den höheren Lagen gibt es anfangs auch Schnee oder Schneeregen.
    • Temperaturen: Plus 4 bis minus 9 Grad.
    • In der Nacht bildet sich bis zur Donau eine dichte Wolkendecke.

    ICE-Ausfall auf Strecke von Stuttgart nach Paris wegen Wetter

    Die Bahn hat weiter Probleme mit dem Fernverkehr nach Frankreich. ICE-Züge zwischen Stuttgart und Paris sind wegen der Witterungsbedingungen in Frankreich ausgefallen. Auch ICE-Züge zwischen Frankfurt am Main, Mannheim und Paris fahren aktuell nicht, wie die Bahn mitteilte.

    Fahrgäste könnten andere Züge nutzen, die Zugbindung sei aufgehoben. International Reisende könnten ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, sofern für den Zug eine kostenfreie Reservierung gebucht werde.

    Ausgenommen von den Ausfällen seien die französischen TGV-Züge. Deutsche Züge seien auf der französischen Schnellfahrtstrecke nach Paris anfälliger für Beschädigungen durch herabfallende Eisklumpen und aufwirbelnde Schottersteine, hieß es. Ein TGV (Nummer 9578) von Stuttgart nach Paris fiel allerdings ebenfalls aus.


    Bundesligaspiel Mainz gegen Union Berlin abgesetzt

    Das Bundesligaspiel des FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Union Berlin am Freitag ist wegen der winterlichen Witterungsbedingungen abgesetzt worden. Das Mainzer Stadion sei gesperrt worden, teilte die Deutsche Fußball Liga mit.


    Helfer versorgen eingeschneite Autofahrer auf A3

    Im Schneechaos auf der A3 im Süden Nordrhein-Westfalens haben Hilfsorganisationen Autofahrer mit heißen Getränken versorgt. Dabei seien Mitarbeiter auch mit Quads unterwegs gewesen, um sich einen Weg durch den kilometerlangen Stau bahnen zu können, sagte Joachim Langen, Leitender Führungsdienst des Deutschen Roten Kreuz (DRK). Insgesamt seien 70 Helferinnen und Helfer von DRK, Maltesern und Johannitern die ganze Nacht im Einsatz gewesen, so Langen.

    Auf der A3 zwischen Bad Honnef/Linz (Nordrhein-Westfalen) und Neustadt/Wied (Rheinland-Pfalz) hatte das Winterwetter seit Mittwochabend den Verkehr zum Erliegen gebracht. Stundenlang ging nach Polizeiangaben nichts mehr. Erst im Laufe des Donnerstags entspannte sich die Lage.


    Schneechaos trifft Deutschland

    Viele Schulen bleiben wegen Schnee und Frost weiter geschlossen, auch am Frankfurter Flughafen fallen wieder Flüge aus. Teilweise steckten Fahrer stundenlang auf Autobahnen fest. 

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    "Dauerbetrieb" für Räumfahrzeuge

    Nach dem Eis kommt eine Menge Schnee nach Deutschland. Ob dies einen Dauereinsatz für Räumfahrzeuge bedeutet, berichtet ZDF-Korrespondent Markus Wolsiffer aus Offenbach. 

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    Bis zu 50 Kilometer Stau auf Autobahnen

    In Hessen und Rheinland-Pfalz blieben seit Mittwochabend zahlreiche Autos auf Autobahnen stecken. Die A 61 zwischen Kruft und Emmelshausen westlich von Koblenz ist massiv betroffen, der Verkehr staute sich dort nach Angaben der Polizei in Koblenz in Richtung Süden auf 50 Kilometern.

    Die Beamten sprachen von "chaotischen Verkehrsverhältnissen". Liegengebliebene müssten betreut und versorgt werden. Eine sogenannte "Versorgungslage" sei eingerichtet worden.

     


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    Mehr als 30 Grad Temperaturunterschied in Deutschland

    Am gestrigen Mittwoch war die Temperatur in Deutschland sehr unterschiedlich von Region zu Region. Zwischen dem wärmsten und dem kältesten Messpunkt lagen 30,7 Grad. 

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    Trotz starker Schneefälle: Köln sieht kein Problem für BVB-Spiel

    Trotz des für rheinische Verhältnisse extremen Schneefalls in den vergangenen Tagen geht der 1. FC Köln von einer Austragung des Bundesliga-Spiels gegen Borussia Dortmund am Samstag aus. "Ich sehe das Spiel ehrlicherweise nicht in Gefahr. Aber warten wir mal ab, was in den nächsten Stunden passiert", sagte Thomas Kessler, Leiter Lizenzfußball beim FC.

    Die Trainingsbedingungen waren aber natürlich erschwert. "Für die Kinder und Familien ist es ein tolles Wetter. Zum Spazierengehen, zum Rodeln, zum Schlittenfahren", sagte Trainer Timo Schultz: "Für uns Fußballer ist es nicht ganz so gut. Aber das werden wir annehmen."


    Lange Staus auf Autobahnen

    Schnee und glatte Straßen haben in der Nacht zu erheblichen Behinderungen auf Straßen in Teilen Deutschlands geführt. Hunderte Menschen stecken stundenlang in Staus auf Autobahnen fest. Betroffen waren vor allem die Autobahnen 3, 4, 5 und 7. In Osthessen wurden die Menschen in kilometerlangen Staus von Rettungskräften mit Decken und heißen Getränken versorgt, wie die Polizei mitteilte.


    Hessen: Einschränkungen bei Bussen und Bahnen

    Schnee und Eis sorgen in Hessen für Einschränkungen bei Bussen und Bahnen. Betroffen war laut Bahn vor allem Nord- und Mittelhessen. Bei Bussen gab es mehr Ausfälle als auf der Schiene. 

    Bei der RB 4 zwischen Korbach und Kassel kam es zu Einschränkungen, die RB 94 zwischen Marburg und Bad Laasphe sowie die Bahnen auf der Strecke zwischen Marburg und Korbach fielen am Morgen komplett aus. Beeinträchtigt ist auch weiterhin der Fernverkehr zwischen Frankfurt und Paris. 

    Auch im Süden gibt es Einschränkungen bei Bus und Bahn. Nach Angaben des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) muss der Busverkehr in manchen Regionen wegen der Wetterlage komplett gestoppt werden. So stellten etwa die Ersatzbusse auf der Riedbahn-Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim am Morgen wieder den Betrieb ein.


    Deutscher Wetterdienst hebt Unwetterwarnung zu gefrierendem Regen auf

    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Morgen die Unwetterwarnungen wegen gefrierenden Regens aufgehoben. Das Niederschlagsgebiet verlagere sich von der Mitte in den Süden, wie der DWD mitteilte. Die Gefahr von Glatteis durch gefrierenden Regen gehe deutlich zurück. Aus Regen werde zunehmend Schnee. Auch für den Süden kündigte der DWD mehr Schnee an statt Regen.  

    In einigen Regionen Deutschlands wurde vor Schnee gewarnt. In der Nacht zu Donnerstag kam es durch heftigen Schneefall vor allem in Hessen und Rheinland-Pfalz zu Verkehrschaos auf den Autobahnen. Es bildeten sich kilometerlange Staus, zahlreiche Autos blieben liegen. Es gab mehrere Verletzte bei Unfällen.


    Lkw blockieren Fahrbahn: Langer Stau auf A7 in Nordhessen

    Schnee und Glätte sorgen auf der Autobahn 7 in Nordhessen für lange Staus. Seit der Nacht geht es auf dem gesamten Streckenabschnitt zwischen Guxhagen und Homberg-Efze nicht weiter, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Grund dafür seien mehrere Lkw, die glättebedingt die Fahrbahn blockierten. Die Autofahrer werden vor Ort versorgt. 


    Wieder Hunderte Flüge in Frankfurt gestrichen

    Auch heute hat der Frankfurter Flughafen Hunderte Flüge annulliert. Mehr als 300 von insgesamt etwa 1.000 Flügen seien gestrichen worden, sagte eine Fraport-Sprecherin. Derzeit seien sowohl Starts als auch Landungen wieder möglich. Noch sei unklar, ob die Zahl der Annullierungen im Laufe des Vormittags steigt. Fluggäste wurden gebeten, ihren Flugstatus vor Anreise an den Flughafen auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen und ausreichend Zeit einzuplanen.

    Der Flughafen München ist nach den wetterbedingten Ausfällen hingegen wieder zum normalen Betrieb zurückgekehrt. Es gebe derzeit keine Einschränkungen durch Glätte oder gefrierenden Regen, sagte ein Sprecher am Morgen. Die Airlines hätten aktuell keine Flüge gestrichen. Für den Nachmittag wurde in München Schneefall erwartet. 


    Glätteunfall auf der A36 - zwei Verletzte

    Zwei Autos sind wegen Glätte auf der Autobahn 36 bei Aschersleben in Sachsen-Anhalt zusammengestoßen. Die beiden Autofahrer kamen verletzt ins Krankenhaus, wie die Autobahnpolizei mitteilte.

    Die Fahrzeuge blieben demnach auf der Mitte der Fahrbahn stehen. Die Autobahn wurde zunächst in Richtung Bernburg gesperrt.


    Quelle: ZDF, dpa, AFP, AP, Reuters, KNA, epd

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