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Nach russischen Raketenangriffen : Kiew: Versorger ruft Stromnotfall aus

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In Kiew hat der Energieversorger Ukrenergo nach massiven russischen Raketenangriffen den Notfall ausgerufen. Verteilt über die ganze Ukraine seien Stromabschaltungen nötig.

Russland hat eine neue Angriffswelle auf die Ukraine gestartet. In Charkiw kam es zu erneut zu Stromausfällen. In Kiew schlug unter anderem eine Rakete in einen Wohnblock ein.

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Der ukrainische Energieversorger Ukrenergo hat nach neuen massiven russischen Raketenangriffen auf die Ukraine in Kiew einen Notfallmodus für das Stromnetz ausgerufen. Im ganzen Land kommt es - nach einer Mitteilung des Unternehmens vom Freitag - wegen schwerer Schäden zu Stromabschaltungen. Krankenhäuser, die Wasserversorgung und Heizkraftwerke sowie Kläranlagen sollten aber vorrangig mit Elektrizität versorgt werden, hieß es.

Wegen der Schäden durch die inzwischen neunte Welle von Raketenangriffen auf die Energieinfrastruktur des Landes werde es länger dauern als sonst, die Stromversorgung wieder herzustellen.

Die Ukraine wurde wieder massiv aus der Luft angegriffen. Die Region Charkiw im Nordosten des Landes ist erneut komplett ohne Strom. ZDF-Reporterin Anne Brühl mit Einzelheiten.

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Russland soll über 70 Raketen abgeschossen haben

Ukrenergo sprach unter Berufung auf Militärangaben von mehr als 70 Raketen, die Russland auf die Energieanlagen der Ukraine abgefeuert habe. Wie der ukrainische Oberkommandierende Walerij Saluschnyj am Freitag im Nachrichtendienst Telegram schrieb, seien jedoch knapp 80 Prozent der Raketen abgefangen worden.

Seit dem 10. Oktober bombardiert Russland in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder die für die Versorgung der Menschen wichtige Energieinfrastruktur des Landes. Millionen Menschen erleben andauernd Stromausfälle. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew fielen am Freitag Licht, Wasser und Heizung aus. Auch in anderen Regionen gab es lange Stromausfälle.

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Durch den neuerlichen Beschuss sei das Stromdefizit im Land deutlich gewachsen, teilte Ukrenergo weiter mit.

Die größten Auswirkungen gab es in den nördlichen, südlichen und zentralen Regionen.
Ukrainischer Energieversorger Ukrenergo

In der Hauptstadt Kiew sagte Bürgermeister Vitali Klitschko, dass noch mehr Einrichtungen mit autonomer Stromversorgung für den Notfall geöffnet werden sollten. Die Menschen können in solchen durch Generatoren betriebenen Punkten etwa ihre Mobiltelefone oder Powerbanks aufladen.

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