DFB-Pokal Frauen: Favoriten weiter, Leipzig mit Torfest

    DFB-Pokal-Viertelfinale Frauen:Favoriten weiter, Leipzig mit nächstem Coup

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    Torreiches Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen: Wolfsburg und Freiburg treffen je vier Mal. Bayern besiegt Hoffenheim - und Zweitligist Leipzig fügt Essen eine 6:1-Klatsche zu.

    Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg halten auch im neunten Jahr in Folge Kurs auf den Triumph im DFB-Pokal. Der Pokal-Seriensieger setzte sich am Dienstag im Viertelfinale beim Erstliga-Rivalen 1. FC Köln sicher mit 4:0 (2:0) durch. Wolfsburg gewann damit sein 43. Pokalspiel in Folge. Die Tore für das Wolfsburger Team von Trainer Tommy Stroot erzielten Ewa Pajor (24. Minute) sowie die deutschen Nationalspielerinnen Svenja Huth (42.), Marina Hegering (66.) und Jule Brand (88.).
    Im Halbfinale steht ebenfalls Bayern München - der Vizemeister gewann bei der TSG Hoffenheim mit 2:0 (0:0). Vier Tage vor dem Liga-Duell in Wolfsburg wehrte sich Hoffenheim lange erfolgreich gegen die Bayern-Frauen. Die eingewechselte frühere TSG-Spielerin Maximiliane Rall brach dann den Bann mit ihrem Treffer in der 68. Minute. Klara Bühl erhöhte auf 2:0 (77.).
    Die Münchnerinnen standen zuletzt 2018 im Endspiel und unterlagen damals Wolfsburg im Elfmeterschießen mit 2:3.   

    Zweitligist Leipzig mit Torreigen gegen Essen

    In die Runde der vier Besten eingezogen ist auch Bundesligist SC Freiburg nach einem 4:0 (2:0) beim FC Carl Zeiss Jena. Als einziger Zweitligist hat RB Leipzig den Einzug ins Halbfinale geschafft. Die Leipzigerinnen fertigten den Erstligisten SGS Essen überraschend deutlich mit 6:1 (4:0) ab. Leipzig war bereits im Achtelfinale mit einem 2:1 gegen Eintracht Frankfurt ein Coup gelungen.
    Das Halbfinale wird am kommenden Sonntag (17.15 Uhr) ausgelost. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus zieht dann die Paarungen, DFB-Präsident Bernd Neuendorf übernimmt die Aufgabe als Ziehungsleiter. Die Vorschlussrunde steigt vom 15. bis 17. April, das Endspiel im Kölner Rhein-Energie-Stadion findet am 18. Mai statt.
    Quelle: dpa, sid
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