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Buchzeit im Sommer 2019

Ein Angebot von 3sat

Sommerzeit ist Lesezeit. "Buchzeit" präsentiert eine Buchauswahl für die heißen Tage und stellt die neuen Romane von Barbara Pym, Gerhard Roth, Ian McEwan und Fernando Aramburu vor.

Videolänge:
59 min
Datum:
30.06.2019
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 01.07.2024

Im "Oosten" im Frankfurter Osthafen, zwischen Europäischer Zentralbank und Mainufer, diskutiert Gert Scobel mit Barbara Vinken (Universität München), Katrin Schumacher (MDR) und Sandra Kegel ("FAZ") über Bücher und so manche existenzielle Frage des Lebens an sich.

Und das sind die "Buchzeit"-Bücher im Sommer 2019: Mildred ist über 30 Jahre alt und alleinstehend im London der Nachkriegszeit. Befreundet ist sie mit ihrem Pfarrer und dessen Schwester, ihr privates Leben besteht aus freiwilliger Gemeindearbeit. Als die Anthropologin Helena samt Ehekrise in ihr Haus zieht, wird Mildreds Leben plötzlich auf den Kopf gestellt. "Vortreffliche Frauen" erschien 1952. Seine Autorin Barbara Pym fand dafür erst spät in ihrem Leben Anerkennung.

"Die Hölle ist leer - die Teufel sind alle hier", so heißt der neue Roman von Gerhard Roth: Ein Übersetzer lebt in Venedig und denkt darüber nach, seinem Leben ein Ende zu setzen. Er betrinkt sich am Lido - und schläft ein. Als er aufwacht, beobachtet er einen Mord. Und gerät plötzlich in Gefahr. Er, der eben noch sterben wollte, beginnt einen Kampf um sein Leben. Charly und Miranda stehen noch am Anfang ihrer Liebe, als Charly sich einen der ersten lebensechten Androiden bestellt.

"Adam" heißt der Maschinenmensch, der mit seinen Gefühlen und Moralvorstellungen zum problematischen Dritten im Bunde wird. Der Man-Booker-Preisträger Ian McEwan legt mit "Maschinen wie ich" einen Roman vor, der den Leser vor spannende Gegenwartsfragen stellt.

Fernando Aramburu gehört zu den bedeutendsten Stimmen der spanischen Gegenwartsliteratur. Für seinen Roman "Patria" wurde er 2017 vielfach ausgezeichnet. Der Roman wurde in über 20 Sprachen übersetzt. 2019 erscheint von ihm "Langsame Jahre": Ein Junge wird von seinen Eltern, die zu arm sind, um ihn zu ernähren, zu Verwandten nach San Sebastián geschickt. Es sind die späten 1960er-Jahre, die letzten Jahren der Franco-Diktatur.

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