Mit großer Spielfreude geht es durch Jahrhunderte der Tanzmusik: Vom "Lamento di Tristano" aus dem 14. Jahrhundert über Offenbachs berühmten Can-Can aus "Orpheus in der Unterwelt" bis zum Klezmerstück "Odessa Bulgar" und dem Tango "Escualo" von Astor Piazzolla.
Von Tango über Can-Can bis Klezmer
Lange Jahre hatte Daniel Hope die Tanzmusik als eine Idee im Kopf. Mit dem Zürcher Kammerorchester hat er sie jetzt spielfreudig umgesetzt. Um sich über Musik auszudrücken, nutzt Daniel Hope aber nicht nur seine Geige: Zwischen den Stücken gibt er Einblicke in die Tänze und Rhythmen aus aller Welt und erzählt wunderbare Geschichten über die historischen Hintergründe und über Komponisten, von Georg Friedrich Händel, Béla Bartók, Sergej Prokofjew bis hin zur amerikanischen Komponistin Florence Price.Daniel Hope möchte das Publikum an die Hand nehmen und es zu einem seiner liebsten musikalischen Orte mitnehmen, in die Tanzwelt.
Seit 2016 ist Daniel Hope Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters und leitet das Ensemble über seine Geige. Bereits als Kind lernte er über seinen Mentor und "musikalischen Großvater", den legendären Geiger Yehudi Menuhin, das Zürcher Kammerorchester kennen. Fast sein gesamtes Leben ist Daniel Hope also bereits mit seinem Orchester verbunden, was die herzliche Stimmung auf der Bühne erklärt.