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Theatertreffen: Laios

Eine blonde Frau mit rotverschmiertem Mund hält eine Drehleier in der Hand. Sie trägt eine schwarze Hose und ein weißes Unterhemd. Links neben ihr mehrere und vor ihr zwei gestapelte hellgraue Steinblöcke. Hinter ihr auf der Seite liegend, das Modell eines weißen Stieres
Ein Angebot von 3sat

Die Geschichte des unglückseligen Ödipus, der seinen Vater ermordet und die eigene Mutter heiratet, gehört zu den bekanntesten antiken Mythen. Doch was geschah davor? Das erzählt "Laios".

Verfügbarkeit:
Im TV-Programm: 3sat, 04.05.2024, 20:15 - 21:45
Verfügbarkeit:
Video verfügbar ab 02.05.2024, 06:00

Im Deutschen Schauspielhaus Hamburg bringt Regisseurin und Intendantin Karin Beier die ganze Geschichte auf die Bühne und zwar in einem fünfteiligen Theatermarathon, der sich mit der griechischen Mythologie beschäftigt, von Dionysos bis Antigone.

Familiengeschichte wiederholt sich

"Laios" ist der zweite Teil des Antiken-Marathons "Anthropolis" und das Prequel zu "Ödipus". Wer war Ödipus‘ Vater, König Laios von Theben? Die Geschichte wiederholt sich: Das Schicksal von Vater und Sohn ist gar nicht so unterschiedlich, beider Kindheit ist von Gewalt und Ablehnung geprägt. Laios musste aus Angst um sein Leben schon als Kind Theben verlassen und ins Exil gehen.

Als aber Jahre später kein Thronanwärter mehr übrig war, die Zeiten waren blutig, kehrt er in seine Heimatstadt zurück. Zu seiner Königin macht er Iokaste. Eine fast stürmische Love-Story, so scheint es, doch das Paar steht unter keinem guten Stern. Die Weissagung der Seherin Pythia verbietet dem Königspaar Nachkommen zu zeugen. Doch schließlich wird der kleine Ödipus geboren und der Kreislauf der Gewalt startet von Neuem.

Starke Performance

In einem fesselnden Monolog bringt Lina Beckmann alle Figuren und die verschiedenen Perspektiven, aus denen man auf den antiken Mythos blicken kann, auf die Bühne. Wer trägt welche Schuld? Welche Version ist die glaubwürdigste und konnte es überhaupt ein Entrinnen geben? Die Entscheidungsfreiheit scheint begrenzt, wenn Traumata über Generationen weitervererbt wer

Mit:

Lina Beckmann

Im Video:

Goya Brunnert, Josefine Israel, Ernst Stötzner, Julia Wieninger, Michael Wittenborn

Fernsehregie:

Catharina Kleber

Stab:
Regie Karin Beier
Bühne Johannes Schütz
Kostüme Wicke Naujoks
Musik Jörg Gollasch
Licht Annette ter Meulen
Video Voxi Bärenklau
Dramaturgie Sybille Meier
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