Brasilien - Schmelztiegel der Welt
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Salvador war der Hauptumschlagspunkt für Sklaven aus Afrika. Das Bild zeigt die schöne Altstadt der ehemaligen Hauptstadt Brasiliens und den Blick auf den atlantischen Ozean.
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Der Cristo Redentor wacht über Rio de Janeiro – wohl eines der bekanntesten und immer wieder atemberaubenden Bilder der Stadt.
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In Tijuca, einem Viertel von Rio, trifft Andreas Wunn Dona Maria. Sie besitzt ein kleines portugiesisches Restaurant. Ihre Familie wanderte sie in den 1950er Jahren von Portugal nach Brasilien aus.
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In Lapa, dem bekanntesten Ausgehviertel Rio de Janeiros, in dem der Samba zu Hause ist, probt die Trommlergruppe des Architekten Elano Ramos für den Karneval.
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„Unser Oktoberfest ist eine Mischung aus deutscher Kultur und brasilianischer Lebensfreude“, sagt der Bürgermeister von Blumenau. Lederhosen, Dirndl und Alphörner anstelle exotischer Kostüme und Sambarhythmen.
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Die 21-jährige Ricaelle ist Brasilianerin. „Wenn wir das Kleid anziehen, verwandeln wir uns“, schwärmt sie vom Dirndl. Ricaelles Eltern sind deutscher Abstammung, und als Kind sprach sie noch viel Deutsch.
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ZDF-Südamerikakorrespondent Andreas Wunn mit Ricaelle und ihren Eltern, mitten im Trubel des Festzeltes. Ihre Eltern sind sehr stolz darauf, dass ihre Tochter an der Wahl zur Oktoberfestkönigin teilnimmt.
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Nicht nur das Oktoberfest erinnert in Blumenau an die deutsche Einwanderung, sondern auch die Architektur der Stadt mit ihren Fachwerkhäusern. Das große Fachwerkhaus rechts im Bild ist das Rathaus der Stadt.
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In ihrem Haus, das auch ein Zentrum des Umbanda ist, trifft Andreas Wunn die „Mãe de Santo“ („Heilige Mutter“) Monadelê. Umbanda ist eine Religion, die die Sklaven aus Afrika nach Brasilien mitbrachten.
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Weiße Kleidung ist bei der Umbanda-Zeremonie Pflicht. Die Gläubigen fallen in Trance und werden von Monadelê gesegnet. Auch der Kontakt zu Geistern und die Zukunftsschau gehören zu ihren Aufgaben.
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Traumhochzeit am Strand in einem kleinen Küstenort bei Recife im Nordosten Brasiliens. Die Braut kommt mit dem Boot und wird von ihren Gästen und einem wunderschönen Sonnuntergang empfangen
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250 Gäste aus ganz Brasilien und mit den verschiedensten Herkünften lädt das Brautpaar zu seiner Strandhochzeit im Nordosten des Landes ein. „Diese Mischung, das ist die brasilianische Identität“, sagt der Bräutigam.
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Die Küste Brasiliens ist knapp 7500 Kilometer lang. „Praia dos Carneiros“ liegt bei Recife, im Nordosten des Landes, und ist einer der wunderschönen Sandstrände, für die Brasilien bekannt ist.
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In Paraty, ein Strandort zwischen São Paulo und Rio, trifft der Autor João Henrique de Orléans e Bragança, der seinem Ururgroßvater, Dom Pedro II., dem letztem Kaiser Brasiliens, sehr ähnlich sieht.
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São Paulo ist die größte Metropole Lateinamerikas und das Wirtschaftszentrum Brasiliens. Die Stadt bietet eine große kulturelle Vielfalt, die die Einwanderungsgeschichte des Landes widerspiegelt.
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Bei der „Festa San Genaro“ in São Paulo bieten italienische „Mamas“ frische Pasta an. Italienische Einwanderer siedelten sich hier im 19. Jahrhundert vor allem wegen des boomenden Kaffeeanbaus an.
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Fast jeden Tag trainieren und spielen die Mädchen des Stammes Xikrin auf ihrem Fußballplatz. Die meisten Indiovölker Brasiliens lieben den Fußball. Er ist der Nationalsport Brasiliens.
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Der brasilianische Bundesstaat Pará im Amazonasgebiet ist mehr als doppelt so groß wie Frankreich, zählt aber nur so viele Einwohner wie die Schweiz.
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ZDF-Südamerikakorrespondent Andreas Wunn mit einem Mitglied des Stammes der Xikrin. Die Streifen auf seiner Brust sind die traditionelle Kriegsbemalung und wird zu Festlichkeiten aufgetragen.
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Der Kontakt zur Zivilisation hat das Leben der Urvölker in Brasilien sehr verändert. Geschlafen wird immer noch in Hängematten, aber zur Unterhaltung dient inzwischen ein Fernseher.
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Für die besten Bilder scheut ZDF-Kameramann Philippe Guinet keine Mühen. Hier nutzt er die volle Ladefläche eines Pick-Ups für Aufnahmen während der Reise durch das Amazonasgebiet im Norden Brasiliens