Ein schwarzer Tatverdächtiger, zwei weiße Opfer, weiße Ermittler und schwarze Juroren: Der Fall um O. J. Simpson wird zu einem symbolträchtigen Prozess, der Amerika einmal mehr spaltet.
Eifersüchtig und gewalttätig
Der Hund der Nachbarn hört nicht mehr auf zu bellen, also informieren sie das LAPD. Als die Polizisten im Haus der Simpsons in der noblen Gegend Brentwood ankommen, ist es bereits zu spät. Sie finden Nicole Brown und ihren Bekannten Ronald Goldman brutal ermordet auf.
Die Indizien deuten auf einen Hauptverdächtigen: O. J. Simpson, der Ex-Mann des Mordopfers, gerät schnell ins Visier der Polizei. Mögliches Motiv: Eifersucht. Brown und Simpson waren sieben Jahre verheiratet. 1992 ließ sich die ehemalige Kellnerin nach jahrelanger Misshandlung vom Profi-Footballer scheiden.
Eine aberwitzige Verfolgungsjagd
Simpson wird des Doppelmordes angeklagt. Statt sich der Polizei zu stellen, steigt er in den weißen Ford Bronco seines Freundes Al Cowlings und flüchtet. Eine aberwitzige Verfolgungsjagd durch Los Angeles beginnt, die von Hubschrauberkameras verfolgt wird und die 90 Millionen Fernsehzuschauer live mit ansehen.
Der Football-Superstar O. J. Simpson lebt in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche in den USA den American Dream. Doch die heile Welt wird erschüttert, als seine Ex-Frau ermordet aufgefunden wird.
