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Alex & Eve

Postermotiv mit Richard Brancatisano und Andrea Demetriades in Großaufnahme.

Zwei Einwanderer-Familien im australischen Sydney. Als sich der griechisch-stämmige Alex in die Muslima Eve verliebt, fliegen zwischen ihren Familien die Fetzen.

Datum:
31.03.2024
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Der Kampf der Kulturen läuft auf Hochtouren. Eve verliert die Nerven und beschließt, einen Mann aus dem Libanon zu heiraten, den ihre Eltern ausgesucht haben. – Die australische Liebeskomödie überzeugt durch sympathische Hauptdarsteller und viel Situationskomik.

Alex Karrastopoulos (Richard Brancatisano), Nachfahre griechischer Einwanderer auf dem Fünften Kontinent, ist Mathelehrer und im Familienclan ein Außenseiter, denn mit Mitte 30 ist er noch unverheiratet. Damit ist Alex das genaue Gegenteil seines Bruders Stavros (Alex Lykos). Stavros ist mit Stella (Helena Stamoulis) verheiratet und hat den stolzen Großeltern George und Chloe Karrastopoulos (Tony Nikolakopoulos, Zoe Carides) Enkelkinder geschenkt.

Eines Abends trifft Alex in einer Bar die attraktive Eve El Masri (Andrea Demetriades), erfolgreiche Anwältin und – Muslima. Ihr Äußeres verrät den religiösen Hintergrund nicht, Eve trägt weder lange Kleider noch ein Kopftuch. Ihre Familie stammt ursprünglich aus dem Libanon.

Alex und Eve verstehen sich auf Anhieb, verbringen einen tollen Abend miteinander. Eves beste Freundin und Assistentin Claire (Millie Samuels) unterstützt die aufkeimende Beziehung. Doch als Eve eines Abends bei einem Telefonat mit Alex seine Familie im Hintergrund darüber reden hört, dass er unbedingt eine Griechin heiraten muss, zieht Eve sich zurück.

Alex will nicht kampflos aufgeben und überrascht Eve auf der Straße mit einer Einladung. Er hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht und Karten gekauft, um mit Eve die berühmte Hafenbrücke von Sydney zu besteigen. Und das, obwohl Alex unter Höhenangst leidet. Der Ausflug wird ein voller Erfolg. Eve ist beeindruckt von Alex, es kommt zum ersten Kuss.

Alex und Eve treffen sich ohne Wissen ihrer Eltern. Eves Mutter Salwa (Helen Chebatte) ist besorgt darüber, dass Eve kaum noch Interesse an der Hochzeit mit Mohamed (Hazem Shammas) zeigt, einem Verwandten aus dem Libanon, den ihre Eltern für Eve ausgesucht haben. Doch über kurz oder lang können weder Alex noch Eve ihren Eltern verheimlichen, dass sie sich regelmäßig sehen und Zukunftspläne schmieden.

Es kommt zu einem Treffen beider Familien im Haus von Eves Eltern. Während Alex' Mutter und Eves Vater Bassam (Simon Elrahi) die Ruhe bewahren, geraten George und Salwa schnell aneinander. Alle möglichen Vorurteile werden aus der Tasche gezogen und vergiften die Atmosphäre. Das Treffen ist ein Fiasko. Und dann steht auch noch Eves Verlobter Mohamed in der Tür. Er ist aus dem Libanon nach Sydney gekommen, um Eve zu heiraten.

Alex und Eve trennen sich. Sie fügen sich dem Willen ihrer Eltern. Doch dann hat Alex in der Schule ein interessantes Gespräch mit seinen Schülern Chris (Nathan Melki) und Sarah (Katerine-Ann MacKinnon-Lee) sowie Bruder Stavros. Alex wird klar, dass er um Eve kämpfen muss. Beinahe kommt er zu spät.

Der Film wurde von einigen Kritikern als australische Variante von "My Big Fat Greek Wedding" bezeichnet. Er ist die Verfilmung eines Down Under sehr bekannten Bühnenstücks.

Theaterpremiere war im Jahr 2006, das Stück erhielt zahlreiche euphorische Kritiken. Es war beim Publikum außerdem so erfolgreich, dass die Fortsetzungen "Alex & Eve: The Wedding" und "Alex & Eve: The Baby" folgten.

Alex Lykos, der Alex' älteren Bruder Stavros spielt, schrieb das Bühnenstück 2005 und später auch das Drehbuch für den Film. Nach eigener Aussage gab ihm die Adaption des Theaterstücks für die Leinwand Möglichkeiten, Personal und Schauplätze zu erweitern. Auf der Bühne haben Alex und Eve keine Geschwister, im Film aber schon, sodass das Spektrum der dargestellten Lebensentwürfe vervielfacht wird. Außerdem wurde der Ausflug auf die berühmte Hafenbrücke hinzugefügt, was nach Lykos' Aussage auch eine wunderbare Metapher für das Überwinden von Gegensätzen und die Verbindung unterschiedlicher Kulturen darstellt.

Richard Brancatisano (Alex) bewarb sich um die männliche Hauptrolle via Skype, weil er sich zur Zeit seines Vorsprechens in New York aufhielt. Andrea Demetriades war bereits besetzt und auf australischer Seite anwesend. Die Chemie zwischen beiden stimmte sofort und überzeugte Produzent und Casting Director.

Darsteller

  • Alex - Richard Brancatisano
  • Eve - Andrea Demetriades
  • George - Tony Nikolakopoulos
  • Chloe - Zoe Carides
  • Salwa - Helen Chebatte
  • Bassam - Simon Elrahi

Stab

  • Regie - Peter Andrikidis
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