Inhalt
In der Französischen Hafenstadt erhofft sich Georg einen Finderlohn für Weidels Unterlagen, wird allerdings für den Schriftsteller persönlich gehalten und gelangt so an Transitvisa nach Mexiko - für Weidel und seine Frau Marie.
In Marseille darf nur bleiben, wer beweisen kann, dass er gehen wird. Visa für die möglichen Aufnahmeländer werden gebraucht, Transitvisa, die raren Tickets für die Schiffspassage. Georg taucht ein in die ungefähre Existenz des Transits. Flüchtlingsgespräche in den Korridoren des kleinen Hotels, der Konsulate, in den Cafés und Bars am Hafen. Er freundet sich mit Driss an, dem Sohn seines auf der Flucht gestorbenen Genossen Heinz. Wozu weiterreisen? Lässt sich anderswo ein neues Leben beginnen?
Alles verändert sich, als Georg die geheimnisvolle Marie trifft und sich in sie verliebt. Ist es Hingabe oder Berechnung, die sie ihr Leben vor der Weiterreise mit dem Arzt Richard teilen lässt, während sie gleichzeitig auf der Suche nach ihrem Mann ist? Der, so erzählt man, sei in Marseille aufgetaucht, in Besitz eines mexikanischen Visums für sich und seine Frau.
Darsteller
- Georg - Franz Rogowski
- Marie - Paula Beer
- Richard - Godehard Giese
- Driss - Lilien Batman
- Melissa - Maryam Zaree
- Architektin - Barbara Auer
- Barkeeper - Matthias Brandt
- Paul - Sebastian Hülk
- Hotelbesitzerin Paris - Emilie de Preissac
- Binnet - Antoine Oppenheim
- Heinz - Ronald Kukulies
- Kapellmeister - Justus von Dohnányi
- Mexikanischer Konsul - Alex Brendemühl
- US-Konsul - Trystan Pütter
- Hotelbesitzerin Marseille - Agnès Regelo
- Sekretär Mexikanisches Konsulat - Thierry Otin
- Reeder - Grégoire Monsaingeon
- Claire - Elisa Voisin
- Mann in Wohnung - Brahim Elabdouni
- Polizist im Hotel - Jean-Jérôme Esposito
- Frau in Paris - Stina Soliva
- Binnets Sohn Jean - Louison Tresallet
- und andere -
Stab
- Regie - Christian Petzold
- Drehbuch - Christian Petzold
- Kamera - Hans Fromm
- Schnitt - Bettina Böhler
- Musik - Stefan Will