Die Arbeiter von Göschenen und Airolo
- Arbeiter in Airolo (1/6)
Anfangs nur wenige hundert, vermehrt sich die Zahl der Arbeiter auf der Baustelle bis 1877 auf mehr als 4000.
- Die Mineure in ihrer Freizeit (2/6)
120 Franken/Monat sind für die Arbeiter üblich. Die meisten können etwa 20 Franken davon ihren Familien schicken. Der Rest reicht gerade so zum Leben als Arbeiter am Gotthard.
- Harte Lebensbedingungen (3/6)
Notdürftige Arbeiterunterkünfte stehen zur Verfügung. Betten werden geteilt. Es wird nicht nur in Schichten gearbeitet, sondern auch in Schichten geschlafen.
- Arbeitsbedingungen am Gotthardtunnel (4/6)
Im Berg herrschen Temperaturen von 35 Grad und mehr. Die Luftfeuchtigkeit beträgt 99%. Eine schlechte Belüftung erschwert das Atmen. Staub und Dämpfe verursachen Atemwegserkrankungen.
- Die Krankenstation in Göschenen (5/6)
Die Arbeitsmissstände führen immer wieder zu Unfällen und Krankheiten. Hier sitzt Bauunternehmer Favre am Bett eines kranken Arbeiters. Er versucht, den Arbeitern sehr nahe zu sein.
- Desolate Arbeitsbedingungen (6/6)
Hier wird ein Arbeiter abtransportiert. Hunderte von Arbeitern erliegen ansteckenden Krankheiten.