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Hilfe für arme Kranke

In Deutschland gibt es das Grundrecht auf Gesundheit. Doch viele Menschen können sich das einfach nicht leisten. Dietrich Grönemeyer begleitet zum Buß- und Bettag Ärzte, die den Ärmsten helfen.

Videolänge:
13 min
Datum:
20.11.2019
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 21.11.2024

Zehntausende leben ohne Krankenversicherung

Dietrich Grönemeyer erfährt während seiner Begleitung von Ärzten auf der Straße, dass eine gesundheitliche Versorgung ohne Barrieren nicht nur einzelnen Menschen helfen würde, sondern der ganzen Gesellschaft. Insbesondere dann, wenn auch Kinder von Armut und Krankheit betroffen sind.

Sie heißen "Arztmobil", "rollende Praxis" oder "offene Sprechstunde" - Angebote, mit denen Ärzte in ganz Deutschland armen Menschen kostenlos helfen. Viele von ihnen sind durch das Raster unseres Gesundheitssystems gefallen - wie viele, weiß keiner: Offiziell leben in Deutschland rund 80.000 Menschen ohne jeglichen Krankenversicherungsschutz. Experten und Hilfsorganisationen gehen von deutlich höheren Zahlen aus - und die so genannten Armenärzte können sich über Arbeit nicht beklagen.

Armut macht krank, Krankheit macht arm

Dietrich Grönemeyer erlebt, dass in den Akutsprechstunden die Dramatik der Situation besonders deutlich wird. Denn solange die Patienten keine Versicherung haben, sind sie in einem Teufelskreis gefesselt - und viele werden zu Dauergästen in Arztmobilen und barrierefreien Sprechstunden; Armut macht krank, und Krankheit macht arm. Besonders hart trifft das Kinder und Jugendliche, die um ihre Zukunft gebracht werden. Manchmal gelingt es den Armenärzten und ihren Teams auch, diese Abwärtsspirale zu durchbrechen und Patienten zurück ins System zu bringen.

Bei seinen Begegnungen zum Buß- und Bettag erfährt Dietrich Grönemeyer einiges darüber, warum viel mehr getan werden muss, um das im Grundgesetz verbriefte Recht auf körperliche Unversehrtheit zu sichern - und die Gründe, weshalb davon alle nur profitieren könnten. Dieser Feiertag soll daran erinnern, was das Wesentliche ist, was wichtig ist, was zählt.

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