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Ständig saust einem ein neuer Gedanke durch den Kopf oder man muss sich unbedingt bewegen. Im Unterricht kommt man oft schwer mit, weil man so oft abgelenkt ist. Die Hausaufgaben dauern häufig ewig. Manchmal wird man wütend, obwohl man es eigentlich nicht will. Etwa so fühlen sich einige Kinder, wenn sie unter ADHS leiden.
ADHS = Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitäts-Störung. So ein langer Begriff kann eine Abkürzung gut gebrauchen. ADHS also. ADHS ist eine psychische Störung. Menschen mit ADHS verarbeiten Erlebtes anders. Das heißt nicht, dass sie weniger können. Doch manchmal gibt es eine Art Wackelkontakt im Gehirn, der sie sozusagen unterbricht. Andererseits kann dieser Wackelkontakt die Menschen manchmal schneller, entschlossener oder auch kreativer handeln lassen.
Wann man ADHS bekommt
Niemand weiß ganz genau, warum einige Kinder ADHS bekommen und andere nicht. Allerdings meinen viele Forscher und Forscherinnen: Es gibt mehrere Dinge, die bei der Entstehung der Störung eine Rolle spielen.
Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen im Erbgut. Das Erbgut steckt in jeder Zelle unseres Körpers. Darin ist der Bauplan unseres Körpers gespeichert, zum Beispiel welche Haarfarbe man hat. Bei einigen Menschen ist der Bauplan so verändert, dass sie eher an ADHS erkranken können als andere. Außerdem nehmen einige Forscher an, dass es bei vielen Menschen mit ADHS auch eine Veränderung im Gehirn gibt. Und zwar dabei, wie Informationen im Kopf verarbeitet werden.
Wie man ADHS erkennt
Dass man mal unruhig oder unkonzentriert ist, bedeutet nicht gleich, dass man ADHS hat. Erst, wenn es immer wieder über einen längeren Zeitraum passiert, könnte ADHS dahinterstecken. ADHS kann auch bei jedem Kind unterschiedlich sein. Und gerade zwischen Mädchen und Jungen gibt es große Unterschiede. Experten zum Beispiel Ärzte oder Psychologen können dabei helfen, zu erkennen, was los ist.
Wenn Experten vermuten, ein Kind könnte ADHS haben, sprechen sie mit dem Kind und befragen auch mehrere Menschen, die das Kind kennen und sprechen mit ihnen über sein Verhalten. Zum Beispiel Eltern und Geschwister, Lehrer, die das Kind in der Schule sehen oder auch Freunde, die mit ihm spielen. Die Experten und Expertinnen untersuchen aber auch, ob das Kind vielleicht eine Krankheit hat, die ADHS auslöst. Um wirklich sicher zu sein, überprüfen sie auch noch Einiges mehr.
Was bei ADHS hilft
Der Arzt kann dann auch sagen, was die beste Hilfe ist. Es gibt zum Beispiel Medikamente, die in schweren Fällen helfen können. Sie heilen die Störung nicht, machen es aber für manche leichter, damit zu leben. Sie können aber auch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen haben. Manchmal hilft es auch eine Psychotherapie zu machen, also regelmäßig mit einem Experten oder einer Expertin über das Verhalten und die Probleme zu sprechen und daran zu arbeiten.
Auf dieser Seite des zentralen adhs-netzes findet ihr 6 Tipps, was euch helfen kann, wenn ihr ADHS habt.
Dieser Text wurde mit Hilfe der kinder-dpa geschrieben.
Wackelkontakt im Kopf
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