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Wenn Worte nur Buchstabenchaos sind

Einige Menschen in Deutschland können nicht oder nicht gut lesen und schreiben. Welche Probleme das im Alltag macht und was man dagegen tun kann, erfahrt ihr hier.

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Wenn du schon bis hierher gekommen bist, ist die Sache klar: Worte oder ganze Texte zu lesen, macht dir wahrscheinlich wenig Probleme, oder?

Das geht nicht allen Menschen so. Ungefähr 750 Millionen Menschen auf der Welt können kaum oder gar nicht lesen und schreiben. Weil beides ja mit dem Alphabet zu tun hat, nennt man diese Menschen "Analphabeten".

Mehr als die Hälfte von ihnen sind Frauen und Mädchen. Das liegt vor allem daran, dass in vielen Ländern immer noch eher Jungen in die Schule gehen dürfen. Weil verschiedene Organisationen auf das Problem aufmerksam machen wollen, gibt es am 8. September den Welttag der Alphabetisierung.

Auch bei uns in Deutschland gibt es Menschen, die sich schwer tun, Sätze zu entziffern. Über sechs Millionen Deutsche sind Analphabeten.
Aber, gute Nachricht: In den vergangenen Jahren ist diese Zahl immer kleiner geworden - es können also immer mehr Menschen lesen.

Buchstabensalat im Alltag

Stellt euch also mal vor, ihr könntet euer Lieblingsbuch nicht lesen - ganz schön blöd, oder? Aber nicht nur für Leseratten ist Analphabetismus ein Problem. Denn lesen und schreiben muss man im Alltag dauernd: zum Beispiel, wenn man sich einen Fahrschein kauft, ein Formular unterschreiben muss oder im Supermarkt einkaufen geht.

Übung in einem Alphabetisierungskurs
In speziellen Kursen können Erwachsene das Lesen und Schreiben üben.
Quelle: dpa

All das macht den Alltag für Analphabeten ganz schön schwierig. Deshalb schämen sich viele, verheimlichen ihr Problem und ziehen sich zurück. Dabei können sie sich helfen lassen: In vielen Ländern gibt es Schulen und bestimmte Kurse, die auch Erwachsenen das Lesen und Schreiben beibringen. Denn dafür ist es nie zu spät!

Diesen Text hat Debbie geschrieben.

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