Diese Arten sind besonders bedroht
- Der Afrikanischer Waldelefant (1/6)
In den vergangenen 31 Jahren ist die Anzahl der Afrikanischen Waldelefanten um vier Fünftel zurückgegangen. Dabei ist dieser kleine Verwandte des Afrikanischen Elefanten sehr wichtig für den Erhalt der Wälder und damit auch für den Klimaschutz. Waldelefanten fressen nämlich besonders viele Früchte und verbreiten dadurch dessen Samen. Als natürliche "Gärtner" halten sie Waldlichtungen frei, in denen wiederum andere Tierarten heimisch sind.
- Der Eisbär (2/6)
Die Zukunft der Eisbären sieht leider gar nicht gut aus: Da es am Nordpol immer wärmer wird, schmilzt der Lebensraum der Eisbären. Expertinnen und Experten sagen, dass es bis Ende des Jahrhunderts womöglich keine Eisbären mehr geben wird.
- Der Laubfrosch (3/6)
Der Laubfrosch wird ebenfalls immer seltener: Der Verlust ihres Lebensraumes durch den Bau von Straßen und Siedlungen stellt laut WWF die größte Gefahr für Laubfrösche und viele andere Amphibien-Arten dar. Jede zweite der in Deutschland lebenden Amphibienarten gilt als gefährdet.
- Der Graue Kranich (4/6)
Der Kranich ist noch nicht als gefährdete Art eingestuft. Die Expertinnen und Experten des WWF sagen aber, die Zukunft der Zugvögel sei ungewiss. Durch den Klimawandel verlieren die Kraniche nämlich ihre Nistplätze. Und weil es zu wenige Insekten gibt, fehlt dem Kranich-Nachwuchs Nahrung.
- Der Dorsch (5/6)
Der Dorsch ist nur einer von vielen europäischen Wanderfischen, die vom Aussterben bedroht sind. Wanderfische sind Fische, die weite Strecken zurücklegen, um sich fortzupflanzen - wie zum Beispiel auch der Lachs. Diese Tiere leiden unter dem Ausbau und der Begradigung von Flüssen, dem Bau von Wasserkraftwerken und unter Überfischung.
- Die Edle Steckmuschel (6/6)
Die Klimaerwärmung und damit die Erwärmung des Mittelmeeres könnte der Edlen Steckmuschel zum Verhängnis werden. In dem WWF-Bericht steht, dass diese Muschel in manchen Regionen Spaniens, Frankreichs und Italiens fast gar nicht mehr aufzufinden ist.