7 Schnappschüsse aus Jogi Löws Karriere
- Jogi, der Stürmer (1/7)
Wer Fußballstars trainiert, muss auch selbst Fußball spielen können: Joachim Löws Karriere startete beim SC Freiburg in der zweiten Bundesliga - und zwar als sehr erfolgreicher Stürmer.
- Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft (2/7)
Nach seiner Karriere als Spieler wurde Jogi Trainer. Als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft unterstützte er Jürgen Klinsmann bei der WM 2006, die zuhause in Deutschland stattfand. Sie schafften es bis ins Halbfinale.
- Gerade Bundestrainer und gleich vom Platz geschmissen (3/7)
Nach der WM trat Klinsmann zurück und Löw wurde neuer Bundestrainer der Nationalelf. Bei seiner ersten Europameisterschaft 2008 bekam er direkt mal einen Platzverweis und musste den Viertelfinal-Sieg gegen Portugal von der Tribüne aus feiern. Erfolgreich war die EM trotzdem aus deutscher Sicht: Erst im Finale verlor Deutschland gegen Spanien.
- Verdienstkreuz am Bande (4/7)
Nach der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bekam Jogi Löw das Verdienstkreuz am Bande von Bundespräsident Christian Wulff verliehen. Eine große Ehre nach Platz drei bei der WM.
- Weltmeister! (5/7)
Vier Jahre später dann der wohl größte Erfolg in Löws Karriere: 2014 gewann er mit der deutschen Nationalelf den Weltmeistertitel! Bei der WM in Brasilien lief einfach alles richtig für die Deutschen. Löw ist damit der erste Weltmeistertrainer, der selbst nie Nationalspieler war.
- Der Tiefpunkt (6/7)
Bei der Weltmeisterschaft 2018 dann die große Niederlage: In Russland fliegt Deutschland schon in der Vorrunde raus. Nie zuvor in der WM-Geschichte war das passiert. Schnell wurde Löw verantwortlich gemacht, aber der Deutsche Fußball-Bund hielt am Bundestrainer fest und feuerte ihn nicht.
- Das war's! (7/7)
Stattdessen hat Jogi Ende Mai selbst entschieden, zu gehen. Nach der Niederlage der deutschen Mannschaft gegen England bei der Europameisterschaft, ist seine Zeit als Bundestrainer vorbei. Vielleicht werden wir ihn ja trotzdem nochmal wiedersehen.