5 Erfindungen, die blinden Menschen im Alltag helfen
- 1. Blindenstock für unterwegs (1/4)
Ein Blindenstock hilft blinden oder sehbeeinträchtige Menschen dabei, sich besser zurecht zu finden. Doch wie funktioniert das eigentlich? An der Spitze des Stockes ist oft eine Kugel befestigt, die hin und her bewegt wird. So spürt der oder die Betroffene beispielsweise Bordsteine, Mülleimer oder das Ende des Gehweges. Der Stock zeigt gleichzeitig anderen Menschen, dass eine Person wenig oder gar nicht sehen kann.
- 2. Armband als Hinweis (2/4)
Neben dem Blindenstock tragen sehbeeinträchtigte oder blinde Menschen manchmal eine Armbinde. Die ist meistens gelb oder orange und mit drei großen schwarzen Punkten versehen. Andere Menschen können sie so schnell erkennen, den Weg freimachen oder ihnen eventuell helfen.
- 3. Steine helfen bei der Richtung (3/4)
Bestimmt habt ihr schonmal diese weißen, geriffelten Steine gesehen, die sich zum Beispiel an Bushaltestellen und Bahnsteigen befinden. Die sind jedoch keine Deko! Sehbeeinträchtigte oder blinde Menschen können die Steine zum Beispiel mit einem Blindenstock spüren und sich so sicher orientieren. Gerillte Steine führen geradeaus, genoppte Steine zeigen der oder dem Betroffenen, dass sich die Richtung ändert.
- 4. Helfer auf vier Pfoten (4/4)
Ein Blindenhund wird speziell ausgebildet, um blinde oder sehbeeinträchtigte Menschen gefahrlos durch den Alltag zu führen. Die Ausbildung eines Blindenhundes beginnt bereits im Welpenalter. Danach sind sie ganz schön clever: Bis zu 70 Kommandos können die Tiere ausführen. Sie können ihre Besitzer zum Beispiel an Hindernissen vorbeiführen, auf Gefahren aufmerksam machen oder sogar Zebrastreifen, Türen oder Gegenstände für sie finden. Der Hund kann auch selbstständig stehenbleiben, um seinen Besitzer oder seine Besitzerin vor Gefahr zu warnen.