Energiesparen - aber wie?
- Stecker rausziehen (1/12)
Zieht den Stecker von Ladekabeln, Küchengeräten und Lampen aus der Steckdose, wenn ihr sie gerade nicht braucht. Die verbrauchen sonst Strom, obwohl sie gar nicht genutzt werden. Praktisch sind Steckdosenleisten: Die könnt ihr mit einem Klick ausschalten und müsst nicht alle Stecker extra rausziehen.
- Akkus nur so lange laden, bis sie voll sind (2/12)
Wenn ihr den Akku von euren Handys, Tablets oder Laptops aufladet, dann achtet darauf, das Gerät nicht zu lange am Strom zu lassen. Denn auch wenn der Akku schon voll ist, zieht er weiter Energie. Die Geräte sollten auch erst wieder aufgeladen werden, wenn der Akku wirklich leer ist. Tipp: Wenn ihr zum Beispiel die Bildschirmhelligkeit verringert, hält der Akku länger.
- Licht aus! (3/12)
Der Letzte macht das Licht aus! Das gilt nicht nur für zuhause. Auch in der Schule könnt ihr damit viel Strom sparen und das Klima schonen. Wenn ihr den Raum allerdings nur ganz kurz verlasst, ist es besser, das Licht brennen zu lassen. Beim Einschalten wird nämlich nochmal extra Strom verbraucht.
- Klimafreundliches Licht (4/12)
Super für das Klima: Energiesparlampen. Die halten bis zu zehn Mal länger als normale Glühbirnen. Und sie benötigen viel weniger Strom für die gleiche Leuchtkraft.
- Heizung runterdrehen (5/12)
Natürlich sollt ihr nicht frieren, aber ihr solltet die Heizung auch nicht unnötig aufdrehen. Wenn ihr die Raumtemperatur schon um ein Grad senkt, könnt ihr die CO2-Abgase extrem verringern.
- Restwärme des Herdes nutzen (6/12)
Wenn ihr zu Hause einen Elektroherd habt, könnt ihr den Herd schon ausschalten, bevor das Essen komplett fertig ist. Nach dem Abschalten bleibt die Herdplatte noch einige Minuten heiß, sodass das Essen fertig kochen kann, ohne extra Strom zu verbrauchen. Das spart Energie. Das gilt übrigens auch für die Restwärme im Ofen.
- Topf und Herdplatten sollten zueinander passen (7/12)
Ist die Platte größer als der Topf wie hier im Bild, geht viel von der Wärme ungenutzt verloren. Das ist Energie-Verschwendung.
- Jeder Topf braucht einen Deckel (8/12)
Vielleicht nicht für jedes Gericht geeignet, es spart aber in manchen Fällen Energie. Denn durch den Deckel entweicht weniger Wärme und das Kochen geht schneller.
- Den Kühlschrank nicht zu kalt einstellen (9/12)
Oft ist es gar nicht nötig, dass der Kühlschrank auf der kältesten Temperaturstufe läuft. Die Lebensmittel bleiben auch gut gekühlt, wenn man eine geringere Temperatur wählt. Jedes Grad Celsius kälter kostet mehr Energie und belastet das Klima.
- Weniger baden (10/12)
Wasser wird zum Beispiel in vielen Häusern auch mit Gas oder Strom warm gemacht. Also könntet ihr zum Beispiel weniger baden oder kürzer und weniger heiß duschen.
- Wasser ausstellen (11/12)
Wenn euer Wasser mit Gas oder Strom erwärmt wird, dann könntet ihr eure Hände in Zukunft eher mit kaltem Wasser waschen - das würde auch Energie sparen. Und - was ihr vermutlich eh schon macht - lasst das Wasser nicht laufen, während ihr zum Beispiel Zähne putzt.
- Richtig lüften (12/12)
Damit es in eurem Zimmer nicht zu warm und stickig wird, ist es wichtig, regelmäßig zu lüften, also alle Fenster aufzureißen. Und das am besten nur, wenn die Heizung aus ist, damit keine Wärme verloren geht. Und: Tagsüber kommt vor allem im Sommer durch die offenen Fenster noch mehr Hitze rein. Deshalb: tagsüber Fenster schließen und Rollladen oder Jalousie runtermachen! Durchlüften solltet ihr nur morgens und abends. Dann kommt angenehm kühle Luft ins Zimmer.