Modefirmen bestimmen in sehr kurzen Abständen, was zum Trend – also was angesagt sein wird. Sie wollen nämlich, dass alle paar Wochen was Neues in den Läden hängt - und ihr dadurch mehr kauft.
Damit die Kleidung regelmäßig gegen neue, angesagte Ware ausgetauscht werden kann, ist eines sehr wichtig: Dass die neuen Klamotten sehr schnell designt, hergestellt und geliefert werden. Das bedeutet unter anderem, dass die Fabrikarbeiterinnen und Fabrikarbeiter, die die Kleidung herstellen, sehr schnell arbeiten und in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Ware nähen müssen.
Aber was ist daran so schlimm?
- Die Arbeitsbedingungen in den Kleiderfabriken sind sehr schlecht. Manche Menschen – darunter auch viele Kinder und Jugendliche - müssen jeden Tag und ohne Pause arbeiten und bekommen sehr wenig Geld. Die Fabriken sind oft in sehr schlechtem Zustand. Manche sind sogar schon eingestürzt.
- Fast Fashion Kleidung wird in riesigen Mengen und in meist nicht so guter Qualität produziert. Dadurch entsteht sehr viel Abfall. Der wird meistens verbrannt oder in Gewässern entsorgt. Das ist schlecht für die Umwelt und für die Menschen, die dort leben.
Viele Probleme wären vermeidbar, wenn weniger Kleidung hergestellt werden würde. Dazu können wir ganz einfach beitragen. Indem wir weniger Kleidung kaufen!
Hier ein paar Tipps, die dir dabei helfen, dich gegen den Fast Fashion Trend zu wehren:
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Diesen Text hat Sophie geschrieben.