Galliszismen Bilder
- Accessoires (1/10)
Gürtel, Tasche und Schmuck: Alles zusammen nennen wir in Deutschland "Accessoires". Es ist von dem französischen Wort "l'accessoires" abgeleitet, das übersetzt Zubehör oder Zusatz bedeutet.
- Balkon (2/10)
Ohne das französische Wort "le balcon" wären wir in Deutschland aufgeschmissen. Für das abgeguckte Wort "Balkon" gibt es im Deutschen nämlich keinen anderen geläufigen Namen.
- Bonbon (3/10)
Diese Süßigkeiten heißen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich "Bonbon". Das einzelne "bon" wird dort aber eigentlich mit "gut" übersetzt - ist ein "bonbon" also "gutgut"?
- Büro (4/10)
Für den Arbeitsort wurde aus dem französischen "le bureau" in Deutschland "das Büro". Die Wörter werden zwar unterschiedlich geschrieben, aber gleich ausgesprochen.
- Hotel (5/10)
Im Deutschen gibt es das Gasthaus, die Pension oder die Unterkunft. Die Auswahl ist groß. Trotzdem hat sich auch das französische Wort "l'hôtel" in der deutschen Version "Hotel" durchgesetzt.
- Jalousie (6/10)
Ob französisch oder deutsch: "la jalousie" bleibt "die Jalousie". Das Wort ist bei der Übernahme ins Deutsche also gleich geblieben. Andere deutsche Begriffe wären Rollo oder Rolladen.
- Massage (7/10)
Mal ehrlich: "den Rücken kneten" oder "die Muskeln lockern" wären ziemlich komplizierte Namen, oder? Zum Glück konnte das Französische aushelfen. Aus "le massage" wurde "die Massage".
- Parfüm (8/10)
Ein "Parfüm" ist eine duftende Flüssigkeit in einem Flakon (das ist übrigens auch ein Gallizismus). Der Name kommt dabei ursprünglich von "le parfum", das mit Duft oder Aroma übersetzt wird.
- Portemonnaie (9/10)
In Frankreich steckt das Geld im "porte-monnaie", in Deutschland im "Portemonnaie". Wenn ihr denkt: "Das ist doch das Gleiche!", dann liegt ihr richtig. Denn dieses Wort ist einfach abgeguckt.
- Souvenir (10/10)
Das Souvenir ist eine Erinnerung oder ein Andenken. So wird auch das Wort "le souvenir" wörtlich übersetzt. Zusätzlich hat sich aber auch das Wort selbst in eingedeutschter Form durchgesetzt.