Chaos auf Lampedusa
- Mit dem Boot nach Europa (1/8)
Viele Hundert solcher Boote sind in den vergangenen Tagen auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen. An Bord: Geflüchtete, meist aus Afrika, die in Europa auf ein besseres Leben hoffen.
- Warum Lampedusa? (2/8)
Sie fliehen etwa vor Armut oder Gewalt aus ihrer Heimat. Und weil Lampedusa - obwohl es zu Italien gehört - ganz nah an Afrika liegt, ist es für viele Geflüchtete die erste Anlaufstelle.
- Zu viele Geflüchtete gleichzeitig (3/8)
Innerhalb weniger Tage kamen nun Tausende Geflüchtete an - mehr, als die kleine Insel Einwohner hat. Lampedusa ist nur ungefähr so groß wie die Nordseeinseln Amrum oder Langeoog.
- Chaos im überfüllten Camp (4/8)
Die Insel ist dadurch total am Limit, das Aufnahmecamp ist überfüllt. Die Geflüchteten drängen sich teilweise auch im Hafen und können nur schlecht versorgt werden. Eine schwierige Situation.
- Geflüchtete Lampedusa (5/8)
Findet auch die italienische Regierungschefin: Ihr Land könne die Menschen nicht alle aufnehmen. Sie will, dass sie gar nicht erst in Boote steigen, sondern in Afrika bleiben. Die EU soll helfen.
- Italien soll Hilfe bekommen (6/8)
Die EU-Politikerin Ursula von der Leyen besucht deshalb gerade Lampedusa und verspricht Unterstützung. Sie fordert, dass andere Länder Geflüchtete aus Lampedusa aufnehmen. Außerdem sollen...
- Nicht alle dürfen bleiben (7/8)
... die schneller weggeschickt werden, die kein Recht haben zu bleiben. Tatsächlich ist es so, dass manche der ankommenden Menschen in Europa bleiben dürfen. Andere werden zurückgeschickt.
- Wie sieht die Zukunft aus? (8/8)
Laut Hilfsorganisationen sind unter den Geflüchteten auch immer mehr Kinder. Wie ihre Eltern haben sie eine ungewisse Zukunft: Wo werden sie landen und wie lange dauert das?