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Mehr Geld für Familien

Eure Eltern bekommen ab Januar mehr Geld. Denn das Kindergeld wird erhöht. Für viele ist das eine gute Nachricht. An der Verteilung des Geldes gibt es aber auch Kritik.

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Bestimmt haben sich eure Eltern über diese Nachricht gefreut: Denn seit 1. Januar gibt es bis zu 31 Euro mehr Kindergeld. Kindergeld bekommen alle Menschen mit Kindern – egal ob sie alleinerziehend oder zu zweit sind. Mit dem Kindergeld will der Staat Familien mit Kindern unterstützen. Es ist ein Zuschuss für Eltern, weil sie so einiges für ihre Kinder bezahlen müssen - zum Beispiel Schulsachen, Essen oder Kleidung.

Kindergeld - Symbolbild
Ab 1. Januar gibt es mehr Kindergeld.
Quelle: dpa

Die 3 wichtigsten Fakten zum Kindergeld

  • Wie viel Kindergeld gibt es? Eltern erhalten ab Januar 2023 für jedes Kind 250 Euro Kindergeld im Monat - unabhängig von dem, was sie verdienen.
  • Wie lange wird Kindergeld gezahlt? Kindergeld gibt es für alle Kinder bis zum 18. Lebensjahr. Mit zwei Ausnahmen: Ist ein Kind dann arbeitslos, wird das Kindergeld gezahlt, bis das Kind 21 Jahre alt ist. Und ist es noch in der Ausbildung, wird das Kindergeld maximal bis zum 25. Lebensjahr gezahlt.
  • Wer bekommt es? Kindergeld bekommen alle, die Kinder regelmäßig versorgen und mit ihnen zusammen wohnen. Dazu zählen auch Stiefeltern, Großeltern und Pflegeeltern. Voraussetzung ist, dass sie in Deutschland leben.
Kindergeld
Kindergeld muss beantragt werden.
Quelle: imago/Eibner

Kritik an der Kindergeld-Verteilung

Aber nicht alle haben etwas von der Erhöhung: Zum Beispiel Familien, die nicht genug Geld haben und vom Staat deshalb Bürgergeld bekommen. Bei ihnen wird das Kindergeld mit dem Bürgergeld verrechnet. Das bedeutet, dass die Erhöhung des Kindergeldes ihnen nichts bringt.

Und manche finden es generell nicht gerecht, dass alle gleich viel Kindergeld bekommen. Sie fordern, dass sich das Kindergeld nach dem Einkommen richtet - dass also Familien mit wenig Geld mehr Kindergeld bekommen als Familien mit viel Geld.

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