Spannende Seehund-Fakten!
- Gestatten ... (1/14)
Hier kommt ein ganz besonderer Meeresbewohner: Der Seehund! Der Seehund ist eine der am meisten verbreiteten Robben-Arten in Deutschland! Erfahrt hier mehr über ihn.
- Sonnenanbeter (2/14)
Viele Nordseebesucher konnten schon mal Seehunde beobachten, denn sie liegen gerne auf Sandbänken. Vor allem im Sommer: Da wechseln sie ihr Fell und brauchen viel Ruhe und Sonne.
- Zeit zum Tratschen (3/14)
Seehunde sind sehr gesellig und haben sich scheinbar viel zu sagen: Sie heulen, röhren oder jaulen. Auch unter Wasser sind sie äußerst mitteilungsfreudig. Sie unterhalten sich zum Beispiel mit Klicklauten und singendem Pfeifen.
- Einfach mal abtauchen (4/14)
Im Wasser ist der Seehund in seinem Element: Er kann bis zu 30 Minuten lang tauchen ohne zu atmen. Der Trick: Unter Wasser schlägt sein Herz langsamer. So braucht er weniger Sauerstoff.
- Fleischfresser (5/14)
Ein normaler Tauchgang dauert ein paar Minuten. Unter Wasser könnt ihr sehen, dass der Seehund ein Raubtier ist: Mehr als fünf Kilo Fisch erbeutet er sich täglich bei der Jagd.
- Schlaue Haare (6/14)
Beim Jagen hat der Seehund eine geschickte Hilfe: Die Haare an seiner Schnauze. Sie sind wie kleine Antennen und können die Bewegungen von Fischen im Wasser erkennen.
- Adlerauge trifft Blindfisch (7/14)
Auch die Augen des Seehunds helfen ihm unter Wasser: Sie können selbst im trüben Meer scharf sehen. Allerdings sind Seehunde farbenblind und sehen an Land nur verschwommen!
- Atempause (8/14)
Nach einer anstrengenden Jagd tut ein Schläfchen gut - gerne auch im Wasser! Dabei schwebt der Seehund auf und ab und holt an der Oberfläche Luft, ohne dabei aufzuwachen.
- Perfekter Wärmespeicher (9/14)
Seehunde halten eiskalte Wassertemperaturen von - 40 Grad aus. Warum? Sie haben 250 Mal mehr Haare als Menschen und eine dicke Fettschicht. Beides hält die Tiere warm!
- Bedrohung (10/14)
An den Müll, den Menschen ins Meer werfen, können sich Seehunde nicht gewöhnen. Durch die Verschmutzung des Wassers werden sie geschwächt und schneller krank.
- Bitte nicht streicheln! (11/14)
Manchmal liegen junge Seehunde alleine am Strand. Man darf sie nicht streicheln! Denn wenn die Mutter zurück kommt und das Jungtier nach Mensch riecht, verlässt die Mutter das Kleine.
- Heuler (12/14)
Wenn die Mutter tatsächlich nicht (beziehungsweise nicht schnell genug) zurück kommt, fängt der junge Seehund an, nach ihr zu rufen. Das klingt wie heulen. Deswegen werden diese Seehundjungen Heuler genannt.
- Auffangbecken (13/14)
Wirklich verlassene Heuler werden hier in einer Seehundstation aufgenommen. Sobald sie größer sind und alleine leben können, dürfen sie zurück ins Meer.
- Kuschelstunde (14/14)
... und im Meer fühlen sie sich am wohlsten!