Mückenstiche jucken und rauben uns oft den Schlaf. Vor allem in der Abenddämmerung und nachts können Stechmücken eine richtige Plage werden. Denn weil dann meist weniger Wind geht, können die Blutsauger leichter zu ihren Opfern fliegen.
Darum juckt ein Mückenstich
Wenn die Mücke zusticht, spritzt sie mit ihrem kleinen Rüssel etwas Spucke in die Wunde. Diese Spucke wirkt betäubend, sodass man von dem Stich meist gar nichts mitbekommt. Auf die Mückenspucke reagieren allerdings viele Menschen allergisch. Dadurch beginnt der Stich zu jucken, wird rot und schwillt an.
Warum manche Menschen häufiger gestochen werden
Dass Mücken süßes Blut lieben, ist Quatsch. Allerdings deutet einiges darauf hin, dass Menschen mit der Blutgruppe 0 häufiger gestochen werden als Menschen mit anderen Blutgruppen. Vor allem aber werden Stechmücken durch unsere Körperwärme angelockt und durch unseren Geruch: zum Beispiel durch unsere Atemluft und unseren Schweiß. Sie haben einen sehr guten Geruchssinn. Manche Menschen werden stärker von Mücken angeflogen als andere, weil sie einen Geruch haben, den Mücken besonders gern mögen.
Hilft es, das Licht auszumachen?
Viele glauben, dass Mücken von Licht angezogen werden. Das trifft zwar auf viele Insekten zu - aber nicht auf die Mücken, denn sie sehen gar nicht gut. Dass die Mücken abends in unsere Wohnungen fliegen, liegt nicht am Licht. Sondern sie können uns von draußen riechen und kommen deshalb in unsere Zimmer geflogen. Das Licht auszuschalten, wenn das Fenster geöffnet ist, hilft also leider nicht.
Was hilft, könnt ihr hier nachlesen
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Tipps gegen Juckreiz
Auch wenn wir uns gut vor Mücken schützen, oft erwischt uns ja doch eine besonders flinke! Was ihr tun könnt, wenn Mückenstiche jucken, erfahrt ihr hier:
Mücken sind wichtig!
Auch wenn Mücken ziemlich nervig sein können, sind sie auch sehr nützlich! Im Video unten erfahrt ihr, warum: