Wenn das Thermometer 30 Grad und mehr zeigt, leiden besonders Tiere, die in der freien Natur leben. Igel, Eichhörnchen und andere kleine Säugetiere finden zum Beispiel kein Wasser mehr. Aber auch Haustieren macht die Hitze ordentlich zu schaffen. Hier erfahrt ihr, wie ihr den Tieren helfen könnt.
Hilfe für Haustiere
Bei uns Menschen ist es so: Wenn es uns zu warm ist, schwitzen wir und dadurch fährt unsere Körpertemperatur wieder etwas herunter. Viele Haustiere wie Katze, Hund, Meerschweinchen oder Hamster haben aber gar keine Schweißdrüsen, können also gar nicht schwitzen und müssen deswegen besonders vor der Hitze geschützt werden. Das Wichtigste bei allen Tieren: trinken, trinken, trinken.
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Hilfe für Wildtiere
Kleine Säugetiere wie Igel oder Eichhörnchen finden bei der Hitze keine Wasserstellen zum Trinken. 5 Tipps, wie ihr helfen könnt:
- Stellt einfach eine oder mehrere kleine Wasserschalen im Garten auf. Dann können die kleinen Tiere dort trinken.
- Achtet darauf, dass die Wassergefäße nicht zu groß sind. Sonst können Tiere leicht ertrinken, wenn sie hineinfallen.
- Achtet darauf, dass sowohl die Schale, als auch das Wasser immer sauber sind. Wechselt es täglich aus und reinigt die Schale.
- Stellt die Wasserschalen etwas entfernt von Büschen oder Bäumen auf. Zwar gibt es dort kühlen Schatten, aber es können sich auch Katzen oder Greifvögel anschleichen, die es auf Beute abgesehen haben.
- Wenn ihr keinen Garten habt, könnt ihr trotzdem helfen. Stellt die Wasserschale einfach auf den Balkon oder von außen auf das Fensterbrett. So können Vögel und auch Eichhörnchen auch ihren Durst stillen.
Aber Vorsicht: Sobald die Hitze vorbei ist und es geregnet hat, solltet ihr keine Schalen mit Wasser und Futter mehr aufstellen. Die Tiere finden dann wieder genug und sollen sich wieder selbst darum kümmern.
Diesen Text hat Simone geschrieben.