Die Flutkatastrophe im Ahrtal
- Als die Flut kam (1/10)
Am 14. Juli 2021 hat es im Westen Deutschlands so viel geregnet, dass es heftige Überflutungen gab. Dörfer und Städte wurden überschwemmt, mehr als 3.000 Häuser beschädigt.
- Am Tag danach (2/10)
Erst am nächsten Morgen wurde klar, wie schlimm die Flutkatastrophe wirklich war. Weil das Wasser so schnell kam, konnten sich viele Menschen nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen.
- Viele haben alles verloren (3/10)
Von einem Moment auf den anderen haben tausende Menschen ihr Zuhause verloren. Häuser, Schulen, Straßen und Brücken sind beschädigt. Es ist sehr schwer, die zerstörten Gebiete zu erreichen.
- Große Hilfe (4/10)
Nach der Flutkatastrophe meldeten sich viele Menschen freiwillig, um den Flutopfern zu helfen. Gemeinsam mit denjenigen vor Ort räumten sie Häuser auf, schaufelten Schlamm und Müll.
- Tausende Spenden (5/10)
Viele spendeten auch Pakete zum Beispiel mit Essen, Kleidung oder Spielsachen. Außerdem wurde viel Geld gespendet: Mehr als 500 Millionen Euro sind dabei zusammengekommen.
- Hoher Besuch (6/10)
Auch viele Politikerinnen und Politiker besuchten nach der Flut die überschwemmten Orte. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kam extra aus Berlin, um sich die Sorgen der Leute anzuhören.
- Wie es dann weiterging (7/10)
Auch Wochen nach dem Hochwasser wurde noch immer aufgeräumt. An den überschwemmten Orten stapelten sich überall Berge von Müll. Einige Häuser und Schulen mussten sogar ganz abgerissen werden.
- Ohne Heizung in den Winter (8/10)
Besonders schlimm war für viele Flutopfer der erste Winter danach. In vielen Häusern funktionierten die Heizungen noch nicht. Viele konnten deshalb Weihnachten nicht zuhause feiern.
- Das neue Zuhause (9/10)
Um den Menschen ein vorübergehendes Zuhause zu geben, wurden an einigen Orten solche kleinen Holzhäuser aufgestellt. Dort konnten sie zumindest kochen, schlafen und duschen.
- Es tut sich was (10/10)
Inzwischen hat sich vieles wieder zum Guten verändert: Häuser sind wieder aufgebaut, Straßen und Brücken sind repariert. Trotzdem ist für die Menschen vor Ort nichts mehr wie vor der Flut.