Zwei Welten – ein weißes Museum
Hoch über dem Rhein steht ein schneeweißes Gebäude, darunter ein historischer Bahnhof. Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen – ein architektonisches Highlight in Rheinland-Pfalz.Die Kunstreise beginnt im eleganten klassizistischen Bahnhof Rolandseck und setzt sich oben am Hang im schneeweißen Neubau des US-Stararchitekten Richard Meier aus dem Jahr 2005 fort.
- Umdenken eröffnet neue Welten (1/7)
Im Schatten des ersten Weltkrieges gründete eine Bewegung von Künstlern den Dadaismus, ihr Ziel: Irrationale, unkonventionelle Anti-Kunst erschaffen.
- Rheinromantik (2/7)
Ein architektonisches Meisterwerk am Rhein: Das Arp Museum.
- Traum wird Realität (3/7)
In einem ihrer Essays äußerte Sophie Taeuber-Arp den Wunsch "schöne Dinge zu produzieren". Ihre Kunst verzaubert noch heute.
- Im Einklang (4/7)
"Der Mensch ist das Maß aller Schneider", sagte Hans Arp (1886-1966) einst und ließ sich von den Menschen in seinem Leben inspirieren.
- Zeit-Brücke (5/7)
Der futuristische Tunnel verbindet den alten Bahnhof Rolandseck mit dem Neubau des Museums.
- Wegwärts (6/7)
Das Arp Museum schickt seine Besucher auf eine unkonventionelle, künstlerische Reise.
- Einen Besuch wert (7/7)
Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck - nur eine Zugfahrt entfernt.
Klassizismus trifft auf dadaistische Moderne
Der legendäre Bahnhof diente schon seit den 1960er Jahren vielen Künstlerinnen und Künstlern als Wohn-und Arbeitsort. Doch nun entstand der Museumskomplex, dessen Namenspate Hans Arp ist, der gemeinsam mit seiner Frau Sophie Taeubner-Arp nicht nur Miterfinder des Dadaismus war, sondern auch mit über 400 Werken der am prominentesten vertretende Künstler in diesem lichtdurchfluteten Haus. Das Arp Museum ist auch Heimat der Sammlung Rau, ein einmaliges Konvolut von Kunstwerken, das Jahrhunderte überspannt, von Lucas Cranach bis Paul Cézanne. Dazu Aktuelles, wie die Ausstellung zu Otto Piene: ein echtes Kunsterlebnis in allerschönster Rhein-Umgebung.
