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- Faszination "Streif"
Faszination "Streif"
- Faszination "Streif" (1/20)
3.312 Meter Schussfahrt, Sprünge von bis zu 80 Metern und Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h: Eckdaten der "Streif", die selbst dem risikofreudigsten Ski-Rennfahrer unter die Haut gehen.
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Im Ziel jubeln bis zu 40.000 Zuschauer den Hasardeuren bei ihrer Abfahrt zu - wie hier Didier Cuche, der einst sagte: "Ich gratuliere allen, die hier heruntergefahren sind. Ich glaube, wir spinnen!"
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Unter den 40.000 findet sich stets auch Prominenz aus Politik und ...
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... Showbiz in Kitzbühel ein, um die Feste zu feiern wie sie fallen.
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Die wirklich wichtigen Darsteller sind aber die Rennfahrer, die sich über Mausefalle, Steilhang, Lärchenschuss, Hausbergkante und Zielschuss den Hang hinunterstürzen.
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Und das seit 1931, dem Jahr des ersten Hahnenkamm-Rennens. Schweizer und Österreicher haben die meisten Erfolge eingefahren. Unter ihnen Franz Klammer, der die "Streif" vier Mal gewinnen kann.
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Auch der Schnellste ist ein Österreicher: Fritz Strobl absolviert die 3,312 Kilometer am 25. Januar 1997 in 1:51,58 Minuten.
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Deutsche stehen ebenfalls auf der Siegerliste. 1965 gewinnt Ludwig Leitner, 1978 und 1979 holt sich Sepp Ferstl (Bild) den Sieg.
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Den jüngsten Erfolg eines Deutschen gab es 2018. Thomas Dreßen gewinnt die Hahnenkammabfahrt - der bisher größte Erfolg seiner Karriere.
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Auch Toni Sailer, österreichischer Sportler des letzten Jahrhunderts, kann die "Streif" zwei Mal gewinnen (1956, 1957). Von 1986 bis 2006 betätigt sich der "Schwarze Blitz aus Kitz" als Rennleiter.
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Der andere Volksheld - der "Herminator" - gewinnt die "Streif" nur ein Mal (2001). Maier hat aber fünf Super-G-Siege auf seinem Konto.
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Auch Stürze gehören zur "Streif" und werfen stets die Frage nach mehr Sicherheit auf: Thomas Graggaber aus Österreich stürzt 2005 so schwer, dass er seine Karriere für ein Jahr unterbrechen muss.
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2008 muss Scott Macartney nach einem Horror-Sturz mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Dass der Amerikaner nach wenigen Tagen das Krankenhaus wieder verlassen kann, grenzt an ein Wunder.
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Daniel Albrecht hat 2009 bei seinem Sturz im Training weniger Glück. Der Schweizer erleidet ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Lungenquetschung. Nach einem kurzen Comeback beendet er seine Karriere.
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Auch der Sturz von Kristian Ghedina 1990 bleibt in Erinnerung. An der Hausbergkante löst sich die Bindung des Italieners, und er kracht in die Fangzäune: Rippenbrüche und eine Gehirnerschütterung.
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Ghedina zeigt aber auch eines der spektakulärsten Kunststücke der "Streif"-Geschichte. 2004 vollendet er bei Tempo 140 seine Fahrt mit einer Grätsche beim Zielsprung - und grinst sich eins.
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2007 vergeht den Veranstaltern das Grinsen beim Blick auf die Schneeverhältnisse in Kitzbühel. Die Abfahrt wird abgesagt, und den Alpin-Fans entgehen ...
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... Menschen, die bergauf zu fahren scheinen, ...
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... Menschen, die kurzfristig eine ungewisse Zukunft vor sich haben ...
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... und Menschen, die die Gesetze der Schwerkraft zu missachten scheinen. Das Spektakel hat einen Namen: "Streif".