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"Rumble in the Jungle"
Rumble in the jungle (1/8)
Am 30. Oktober 1974 gelingt Box-Legende Muhammad Ali einer seiner größten Siege. In Kinshasa, der Hautpstadt von Zaire (heute DR Kongo) schlägt er den amtierenden Weltmeister George Foreman K.o.
Rumble in the jungle (2/8)
Box-Promoter Don King hatte dafür gesorgt, dass der Kampf in Westafrika stattfindet. Dafür bekam er zehn Millionen Dollar von Zaires damaligem Diktator Mobutu, der Werbung für sein Land machen wollte.
Rumble in the jungle (3/8)
Erst muss der "Rumble in the Jungle" verschoben werden, weil Foreman sich im Training einen Cut an der Augenbraue zugezogen hat. Ali tönt daraufhin, Foreman tue alles, um aus der Sache rauszukommen.
Rumble in the jungle (4/8)
Dabei geht Ali als Außenseiter in den Kampf gegen Weltmeister Foreman. Dieser hat bis dahin immer gewonnen und seine Gegner meistens früh auf die Bretter geschickt.
Rumble in the jungle (5/8)
Doch Foreman wird von Alis Taktik überrascht. Dieser lässt sich zu Beginn häufig in die Seile fallen und lehnt seinen Kopf zurück, sodass er außerhalb von Foremans Schlagreichweite ist.
Rumble in the jungle (6/8)
Foreman, der es gewohnt war, früh einen K.o. zu landen, verliert nach und nach die Kraft. In der achten Runde gelingen Ali mehrere Kopftreffer ...
Rumble in the jungle (7/8)
... und Foreman geht zu Boden und bleibt auch dort. Muhammed Ali hat das Unmögliche möglich gemacht. Er gewinnt den "Rumble in the Jungle" und ist Schwergewichts-Champion.
Rumble in the jungle (8/8)
Für Foreman ist die Niederlage eine Schmach und wirkt noch lange nach. Später gibt er zu, er habe Jahre gebraucht, um seinen K.o. gegen Ali zu verdauen.