Schutz vor "Reptiloiden":Mann mit Machete in Frankfurt festgenommen
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Ein betrunkener Mann, bewaffnet mit einer Machete, hat in Frankfurt einen Polizeieinsatz ausgelöst. Am Ende werden ihm Reisepass und Handy abgenommen - aber nicht von der Polizei.
In der Frankfurter Taunusstraße ereignete sich ein bizarrer Vorfall, als ein Mann mit Machete durch die Straße zog.
Quelle: Imago
Weil er sich angeblich vor Reptiloiden schützen wollte, hat in Frankfurt am Main ein mit einer Machete bewaffneter, betrunkener Mann eine Kettenreaktion von Vorfällen ausgelöst, die am Ende zu mehreren Verletzten führten.
Wie die Polizei mitteilte, war der Auslöser die Bewaffnung des 38-Jährigen mit der Machete, die ihn angeblich vor den in den Phantasien von Verschwörungstheoretikern existierenden Echsenmenschen schützen sollte.
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20-Jähriger versucht Mann mit Machete aufzuhalten - vergebens
Der 38-Jährige war der Polizei zufolge in der Nacht zum Freitag im Frankfurter Bahnhofsviertel unterwegs und bearbeitete dort mit seiner Machete einen Bürgersteig. Ein 20-Jähriger habe sich vorgenommen, den Mann zu entwaffnen - bei einem festen Tritt mit dem Fuß gegen den Machetenmann habe sich der junge Mann aber selbst verletzt.
- Wo es besonders gefährlich ist: Bahnhöfe im Fokus
Der "Machetenmann" habe sich daraufhin an einem Kiosk zwei anderen Männern genähert und einen von ihnen angegriffen. Ein 46-Jähriger habe dabei eine Verletzung am Handgelenk erlitten, während ein während ein 27-jähriger Mann offenbar unverletzt blieb.
Vier Männer starten Angriff auf Mann
Wenig später habe der "Machetenträger" vor einer Bar eine vierköpfige Gruppe entdeckt, die allerdings direkt einen Angriff gestartet habe. Die Gruppe entwaffnete laut Polizei den aus Frankfurt stammenden Mann und verletzte ihn dabei. Außerdem nahmen die vier ihm sein Handy und seinen Reisepass ab, bevor sie flüchteten.
Die zwischenzeitlich eintreffenden Polizisten stellten bei dem Mann mit der Machete einen Alkoholwert von 1,6 Promille fest und brachten ihn ins Krankenhaus. Als Motiv für das Mitführen der 30 Zentimeter langen Machete habe der Mann den Schutz vor den Reptiloiden angegeben. Der Frankfurter muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten.
Nach der geflüchteten Vierergruppe wird gefahndet.
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Quelle: AFP
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