Tausende Beschwerden über Gastbeitrag zu Meghan Markle

    Moderator erntet scharfe Kritik:Beschwerden über Gastbeitrag zu Meghan

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    In einem Gastbeitrag für "The Sun" lässt sich der prominente Moderator Jeremy Clarkson über Herzogin Meghan aus - dafür erntet er scharfe Kritik.

    Herzogin Meghan von Sussex
    Meghan Markle kritisiert in ihrer neuen Dokumentation auch das Verhalten der Boulevardpresse (Archivbild).
    Quelle: Evan Agostini/Invision/ap

    Mit Aussagen über Herzogin Meghan in einem Gastbeitrag für die Boulevardzeitung "The Sun" hat der prominente britische Moderator Jeremy Clarkson einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

    Tausende Beschwerden

    Bei der Medienaufsicht Independent Press Standards Organisation gingen bis zum Montagabend bereits mehr als 12.000 Beschwerden gegen den 62-Jährigen ein. Das sind beinahe so viele wie im Gesamtjahr 2021.
    Auch seine Tochter Emily sowie die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon und der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan kritisierten die Äußerungen.
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    Moderator spricht gegenüber Meghan von "Hass"

    Clarkson hatte über die Ehefrau von Prinz Harry in einer Kolumne für die Boulevardzeitung "Sun" geschrieben: "Ich hasse sie." Zudem berichtete er, er träume "von dem Tag, an dem sie gezwungen wird, nackt durch die Straßen jeder Stadt in Großbritannien zu marschieren, während die Menge 'Schande!' ruft und sie mit Exkrementen bewirft".
    Meghan habe "offensichtlich einige lebhafte Schlafzimmerversprechen benutzt", um aus dem Draufgänger Harry einen Langweiler zu machen, so Clarkson weiter. "Jeder in meiner Generation hasst sie", betonte er.

    Meghan und Harry kritisieren Boulevardpresse in neuer Doku scharf

    Als Reaktion auf die heftige Kritik twitterte der Moderator am Montag, er sei "entsetzt, so viel Schmerz verursacht zu haben". Er habe sich "unbeholfen" auf eine Szene der TV-Serie "Game of Thrones" bezogen, "und das ist bei sehr vielen Leuten schlecht angekommen".
    Er werde in Zukunft vorsichtiger sein, versprach er. In ihrer sechsteiligen Netflix-Dokumentation kritisieren Meghan und Harry auch den britischen Boulevard scharf. Mehrere Medien hatten nach Ansicht von Kommentatoren eine teils rassistische Kampagne gegen die Ex-Schauspielerin gefahren.

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