Nahost-Konflikt:Präsident Biden reist am Mittwoch nach Israel
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Am Mittwoch wird US-Präsident Joe Biden nach Israel reisen, um seine Unterstützung für Israel zu bekunden. Im Anschluss wird Biden nach Jordanien fliegen.
US-Präsident Biden wird am Mittwoch Israel besuchen. (Archivbild)
Quelle: AFP
US-Präsident Joe Biden wird am Mittwoch nach Israel reisen. Er wolle so seine Unterstützung für Israel bekunden, sagte US-Außenminister Antony Blinken im Anschluss an mehr als siebenstündige Gespräche mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und anderen hochrangigen israelischen Regierungsvertretern.
Biden will die Botschaft aussenden, dass die USA hinter Israel stehen. Seine Regierung hat dem Verbündeten militärische Unterstützung zugesagt und bereits US-Flugzeugträger und Hilfsgüter in die Region entsandt.
Offiziell hieß es, man werde den Kongress um zusätzliche Hilfe in Höhe von bis zu zwei Milliarden Dollar sowohl für Israel als auch für die Ukraine bitten, die gegen die russische Invasion kämpft.
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US-Präsident Joe Biden will auch Jordanien besuchen
Im Anschluss wird Biden nach Jordanien weiterreisen. Dort trifft er sich mit König Abdullah, dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi und dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas.
Das gab der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, am Montagabend bekannt.
Biden will mit Israel über humanitäre Hilfe sprechen
Berichten zufolge soll Netanjahu Biden während eines Telefonats am Wochenende nach Israel eingeladen haben. Der 80-Jährige hatte nach dem verheerenden Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel regelmäßig mit Netanjahu gesprochen.
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Das Weiße Haus teilte nun mit, Biden werde in Tel Aviv die Solidarität mit Israel bekräftigen und über "Strategie und Tempo" der militärischen Operationen informieren. Biden werde außerdem über humanitäre Hilfe sprechen.
US-Außenminister Antony Blinken sagte dazu, dass Biden von Israel erfahren wolle, wie das Land bei seinen Militäroperationen die zivilen Opfer so gering wie möglich halten wolle.
Außerdem gehe es darum, dass "die humanitäre Hilfe die Zivilbevölkerung im Gazastreifen auf eine Weise erreicht, die der Hamas nicht zugute kommt".
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Biden hatte seinen Außenminister vergangene Woche nach Israel und in weitere Länder in der Region geschickt. Am Montag war Blinken erneut zu Gesprächen in Israel - sie dauerten bis tief in die Nacht hinein.
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