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Streiks wohl abgewendet : Tarifabschluss: Post und Verdi einigen sich

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Nun kann die Post wieder abgehen: Der Konzern und Verdi haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die 160.000 Beschäftigten geeinigt. Damit sind lange Streiks wohl vom Tisch.

Mit der Einigung haben sich mögliche Streiks der Post vorerst erledigt.

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Die Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die 160.000 Beschäftigten geeinigt. Dies teilte die Deutsche Post am Samstag mit. Mit der Einigung sind langwierige Streiks wohl vermieden worden.

Alle Beschäftigten erhalten demnach ab dem 1. April 2024 monatlich 340 Euro mehr im Monat. Dies bedeutet laut Post eine durchschnittliche Lohnerhöhung um 11,5 Prozent. Hinzu kommt eine Sonderzahlung von insgesamt 3.000 Euro über 15 Monate. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt insgesamt 24 Monate. Die Einigung bringe den Beschäftigten "nachhaltig bis zu 20,3 Prozent Gehaltsverbesserungen", so die Deutsche Post.

Die Deutsche Post hat im letzten Jahr einen Rekordgewinn erzielt:

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Post: Zeichen standen zunächst auf Streik

Die Gewerkschaftsmitglieder hatten sich in einer Urabstimmung bereits für Streiks ausgesprochen. In einer weiteren Urabstimmung werden sie jetzt über das Verhandlungsergebnis abstimmen. Die Gewerkschaft empfahl die Annahme des Verhandlungsergebnisses.

Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis äußerte sich zufrieden. Sie sagte:

Mit diesem Tarifergebnis wird unser wichtigstes Ziel, einen Inflationsausgleich insbesondere für die unteren Einkommensgruppen zu schaffen, nach den aktuellen Prognosen der zu erwartenden Preissteigerungsrate erreicht.

Auch Post-Personalvorstand Thomas Ogilvie äußerte sich positiv:

Wir sind im Interesse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch unserer Kunden über unsere finanzielle Schmerzgrenze hinaus gegangen. Wichtig ist, dass wir längere Streiks zu Lasten unserer Kunden und des Unternehmens vermeiden konnten.

Kurzfristige nächtliche Marathon-Sitzung führte zum Ziel

Dem Verhandlungsergebnis war eine nächtliche Marathonsitzung vorausgegangen, zu der sich Verdi bereit erklärte, trotzdem sich zuvor fast 86 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder für Streiks ausgesprochen hatten.

Beschäftigte der Post hatten schon Januar und Februar gestreikt:

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Einen unbefristeten Streik hatte es bei dem Logistiker zuletzt 2015 gegeben. Damals waren massenweise Pakete und Briefe liegengeblieben.

Im aktuellen Tarifkonflikt hatte Verdi bereits im Januar und Februar zu zeitlich begrenzten Warnstreiks aufgerufen, nachdem der vorherige Tarifvertrag zum Jahresende ausgelaufen war.

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