Erfolge deutscher Handball-Nationalteams
- 2016: Versöhnliches Ende mit Bronzemedaille (1/13)
Bei den Olympischen Spielen 2016 holt Deutschland im Halbfinale gegen Frankreich einen Sieben-Tore-Rückstand auf, am Ende fehlt ein Tor zum Finaleinzug. Im Spiel um Platz drei belohnt sich das DHB-Team durch einen 31:25-Sieg über Polen mit der Bronzemedaille.
- 2016: Der bislang letzte Titel (2/13)
2016 holen Deutschlands Handballer bei der Europameisterschaft in Polen ihren bisher letzten Turniersieg. Beim 24:17-Finalsieg gegen Spanien überragt vor allem die deutsche Abwehr um Torhüter Andreas Wolff.
- 2007: Titel bei der Heim-WM (3/13)
Im Finale der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland gewinnt die Mannschaft von Heiner Brand mit 29:24 gegen Polen und wird zum dritten und bislang letzten Mal Weltmeister.
- 2004: Olympia-Silber in Athen (4/13)
Bei den Olympischen Spielen 2004 erreicht das deutsche Nationalteam unter anderem über einen Siebenmeter-Krimi im Viertelfinale gegen Spanien das Finale. Dort scheitern die Handballer mit 24:26 an Kroatien.
- 2004: Europameister trotz Startproblemen (5/13)
Im selben Jahr werden die deutschen Handball-Männer in der EM-Vorrunde nur Gruppendritter. Danach bleibt das Team aber ohne Niederlage und sichert sich mit einem 30:25-Finalsieg über Gastgeber Slowenien den ersten Europameistertitel.
- 2003: Titeltraum platzt im Finale (6/13)
Enttäuschung pur: Bei der WM 2003 in Portugal beendet die Final-Niederlage gegen Kroatien die Titelträume des DHB-Teams.
- 2002: Großer Kampf wird nicht belohnt (7/13)
Bei der Europameisterschaft 2002 zwingen Christian Schwarzer und die deutsche Nationalmannschaft Gastgeber Schweden in die Verlängerung. Letztlich unterliegt Deutschland aber mit 31:33.
- 1984: Silber beim Boykott-Turnier (8/13)
Eigentlich hatte sich die bundesdeutsche Mannschaft nicht für die Olympischen Spiele 1984 qualifiziert. Durch den Boykott der Ostblock-Staaten nehmen die Handballer (im Bild Erhard Wunderlich) trotzdem am Turnier teil und unterliegen erst im Finale Jugoslawien mit 17:18.
- 1980: Der größte DDR-Erfolg (9/13)
Bei den Olympischen Spielen 1980 schlagen die DDR-Handballer im Finale die Sowjetunion und holen Gold. Die westlichen Staaten boykottieren die Spiele von Moskau.
- 1978: Der Sensations-Coup (10/13)
Bei der Weltmeisterschaft 1978 in Dänemark gelingt der bundesdeutschen Mannschaft mit Kreisläufer Heiner Brand (Zweiter von rechts) die große Überraschung: Sie schlägt im Finale die Sowjetunion mit 20:19.
- 1974: DDR verpasst den WM-Heimsieg (11/13)
Bei der Weltmeisterschaft 1974 in Ostdeutschland verliert die DDR nur ein Spiel. Es ist das Finale gegen Rumänien, in dem Reiner Ganschow (im Bild) und seine Mannschaft mit 12:14 unterliegen.
- 1970: DDR gewinnt das deutsch-deutsche Duell (12/13)
Bei der WM 1970 ziehen die Handballer der DDR (im Bild Peter Randt) zum ersten Mal in ein Finale ein. Im Viertelfinale schlägt die DDR die Bundesrepublik mit 18:17 nach Verlängerung und wird am Ende Vizeweltmeister.
- 1936-1954: Die frühen Erfolge (13/13)
Bei den Olympischen Spielen 1936 (damals noch im Feld-Handball, hier im Bild) holt die deutsche Mannschaft ebenso den Titel wie bei der Weltmeisterschaft 1938. 1954 unterliegt Deutschland im WM-Finale den Schweden mit 14:17.