Die Gründungself der "Hall of Fame"
- Torhüter: Sepp Maier (1/12)
Zwischen den Pfosten der Gründungself der "Hall of Fame" steht die "Katze von Anzing". Der Weltmeister von 1974 zählt in seiner aktiven Zeit zu den besten Torhütern der Welt.
- Verteidiger: Andreas Brehme (2/12)
Der größte Moment des beidfüßigen Linksverteidigers ist sein Treffer beim WM-Finale 1990 gegen Argentinien. Sein verwandelter Elfmeter beschert Deutschland in Rom den dritten WM-Titel.
- Verteidiger: Franz Beckenbauer (3/12)
Der "Kaiser" darf selbstverständlich nicht fehlen. Ihm gelingt das Kunststück, sowohl als Spieler (1974) als auch als Trainer (1990) den WM-Titel zu gewinnen.
- Verteidiger: Paul Breitner (4/12)
Der Außenverteidiger spielt unter anderem für den FC Bayern und Real Madrid. Mit dem DFB-Team wird er Europameister 1972 und Weltmeister 1974.
- Mittelfeld: Matthias Sammer (5/12)
Der gebürtige Dresdner steht für die Wiedervereinigung von Ost und West. In der DDR ist er schon ein Star, im geeinten Deutschland wird er 1996 mit der DFB-Elf Europameister.
- Mittelfeld: Lothar Matthäus (6/12)
Der Franke ist der Rekordnationalspieler - 150 Mal läuft er für Deutschland auf und führt das Team beim WM-Titel 1990 als Kapitän aufs Feld.
- Mittelfeld: Fritz Walter (7/12)
Die Vereinslegende des 1. FC Kaiserslautern ist Kapitän und Kopf des deutschen Weltmeisterteams von 1954. Nach seinem Rücktritt wird er zum ersten DFB-"Ehrenspielführer" ernannt.
- Mittelfeld: Günter Netzer (8/12)
Mit nur 37 Partien hat er die wenigsten Länderspiele unter den "Hall of Fame"-Akteuren auf dem Buckel. Gleichwohl gewinnt Netzer mit der DFB-Auswahl die EM 1972 und 1974 den WM-Titel.
- Angriff: Uwe Seeler (9/12)
Ein großer Titel bleibt "Uns Uwe" im DFB-Trikot verwehrt. Nach der Platz zwei 1966 reicht es 1970 zu Platz drei. Zwei Jahre später wird die HSV-Legende DFB-"Ehrenspielführer".
- Angriff: Helmut Rahn (10/12)
Der Held des WM-Endspiels von 1954. Gegen Ungarn trifft "Der Boss" zuerst zum 2:2-Ausgleich, sechs Minuten vor dem Ende schießt er "aus dem Hintergrund" und erzielt das 3:2-Siegtor.
- Angriff: Gerd Müller (11/12)
Der "Bomber der Nation" erzielt im WM-Finale in München 1974 das entscheidende Tor gegen die Niederlande. Insgesamt markiert Müller unglaubliche 68 Treffer in nur 62 Spielen für Deutschland.
- Trainer: Sepp Herberger (12/12)
Der Vater des "Wunders von Bern" ist der Mann an der Seitenlinie der Gründungself der "Hall of Fame". Herberger holt mit seiner Mannschaft 1954 den ersten WM-Titel für Deutschland.