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Dämpfer für deutsche Handballer gegen Kroaten

30:33 im zweiten Olympia-Qualifikationsspiel

von Marc Windgassen

Die deutschen Handballer müssen mehr denn je um die Olympia-Teilnahme bangen. Im zweiten Spiel des Qualifikationsturniers gab es eine in Hannover 30:33-Niederlage gegen Kroatien.

Videolänge:
8 min
Datum:
16.03.2024
Verfügbarkeit:
Video verfügbar in Deutschland

Deutschland verliert in der Qualifikation für Olympia das zweite Spiel gegen Kroatien mit 30:33. Wegen eines schwachen Starts lief das Team von Alfreð Gíslason durchgehend einem Rückstand hinterher, den die Deutschen trotz einer stärkeren zweiten Hälfte nicht mehr aufholen konnten. Die Partie gegen Österreich am Sonntag wird nun ein Endspiel um das Olympia-Ticket. 

Schwache erste Hälfte der DHB-Auswahl

Deutschland fand nur einen holprigen Start in die Partie, die Truppe von Alfreð Gíslason war nicht auf der Höhe. So war Kroatien bereits nach sechs Minuten vier Tore in Front. Auch eine frühe Auszeit veränderte wenig am Spielbild. Kroatien war effizient – und hatte mit Dominik Kuzmanović eine Bank im eigenen Tor, an der Juri Knorr, Rune Dahmke und Co. immer wieder scheiterten. Viele Ballverluste im Spiel der Deutschen nutzten die Kroaten und hielten den Abstand konstant bei vier bis fünf Toren.

Die Südosteuropäer deckten nicht nur viel aggressiver, sondern kamen auch spielfreudiger daher. Kurz vor der Halbzeitpause gab es eine bezeichnende Szene, als Kuzmanović den Siebenmeter von Timo Kastening abwehrte – seine bis dahin bereits achte Parade (27.). Mit einem Stand von 10:16 ging es in die Kabinen. 

Wolf hält das Team im Spiel

Deutlich verbessert zeigte sich das DHB-Team nach der Pause. Nun gelang es den Deutschen auch, ihre Spielzüge in Tore zu verwandeln. So konnte sich Deutschland wieder auf 16:19 herankämpfen (39.). Auch starke Paraden von Andreas Wolff erzeugten wieder eine Euphorie in der Halle.

Es blieb spannend bis in die Schlussphase, ein spielfreudiger Renārs Uščins hielt Deutschland in der Partie. Doch die kroatische Effizienz vor dem Tor blieb ein entscheidender Faktor. Deutschland schaffte den späten Turnaround nicht mehr und verlor die Partie mit 30:33. 

Die Kader:  

Deutschland: David Späth (GK), Andreas Wolff (GK), Sebastian Heymann, Juri Knorr, Nils Lichtlein, Marian Michalczik, Franz Semper, Christoph Steinert, Renars Uscins, Rune Dahmke, Timo Kastening, Lukas Mertens, Lukas Zerbe, Johannes Golla, Jannik Kohlbacher 
Trainer: Alfreð Gíslason 

Kroatien: Dominik Kuzmanović, Lovro Mihić, Domagoj Duvnjak, Mario Šoštarič, Jakov Gojun, Matej Mandić, Igor Karačić, Veron Načinović, Luka Cindrić, Filip Vistorop, Ivan Martinović, Marin ŠIPIĆ, Filip Glavaš, Zvonimir Srna, Luka Lovre Klarica, Marin Jelinić 
Trainer: Dagur Sigurðsson 

Schiedsrichter: Ignacio García Serradilla, Andreu Marín 

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