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- Trügerische Idylle an Seen und Flüssen
Trügerische Idylle an Seen und Flüssen
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (1/19)
Laut Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ertrinken jedes Jahr mehr als 300 Menschen in Binnengewässern, vor allem in Flüssen, Seen und Kanälen.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (2/19)
Die wichtigste Regel lautet: Gehen Sie nur an bewachten Badestellen schwimmen und beachten Sie auch alle anderen Sicherheit- und Warnhinweise.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (3/19)
Sommer, Sonne, Spaß. Kinder unterschätzen beim Spielen oft ihr Können und denken nicht an Risiken. Doch viele Badeseen sind vom DLRG überwacht.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (4/19)
Nicht unbedacht ins Wasser springen! Hier ist äußerste Vorsicht geboten. Wenn man den Grund nicht wirklich abschätzen kann, sollte man keinen Kopfsprung wagen.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (5/19)
Besondere Vorsicht ist an Flüssen mit Schiffsverkehr geboten. Vor einem Ausflug ans Flussufer sollte man sich über Gefahren wie Strömungen, Wassertiefe, Brücken und Schiffsverkehr informieren.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (6/19)
Vorbeifahrende Frachtschiffe erzeugen starken Sog und Wellenschlag. Halten Sie Abstand!
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (7/19)
Große Schiffe erzeugen durch die enorme Wasserverdrängung starken Sog, höhere Wellen und gefährliche Strömungen. Nie in die Nähe von Schiffen schwimmen!
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (8/19)
Am Ufer kann ein vorbeifahrendes Schiff einen plötzlichen Anstieg des Wasserstandes und starken Sog hervorrufen - besonders gefährlich für am Ufer spielende Kinder und ungeübte Schwimmer.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (9/19)
Eltern sollten ihre Kinder am Ufer oder im Wasser nie aus den Augen lassen.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (10/19)
Das Schwimmen und Baden im Rhein ist grundsätzlich nicht untersagt. Verboten ist es jedoch an Wasserbauwerken wie Brücken, Anlegern, Kribben oder Buhnen und in der Fahrrinne der Schiffe.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (11/19)
Die Steine von Kribben oder Buhnen sind oft scharfkantig oder rutschig. Zwischen den Buhnen bilden sich gegenläufige Strömungen und Strudel. Je niedriger der Wasserstand, desto stärker die Strömung.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (12/19)
Starke Strömungen und Strudel der Buhnen ziehen auch geübte Schwimmer in die Fahrrinne. Dann gilt: Immer mit der Strömung schwimmen, nie dagegen.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (13/19)
Luftmatratzen, Schwimmreifen, kleine Schlauchboote oder große Gummitiere haben auf Flüssen nichts verloren, sie werden schnell abgetrieben.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (14/19)
Die größte Gefahr in Flüssen ist dort, wo es zu einem Strömungsabriss kommt, also zu unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten. Deshalb Vorsicht an Engstellen, Buhnen oder Brücken.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (15/19)
In der äußeren Kurve fließt der Fluss mit hoher Strömungsgeschwindigkeit und das Wasser ist tief. An der Innenseite des Flusses ließt das Wasser langsamer und hat eine geringere Tiefe.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (16/19)
Hindernisse wie Schwellen oder Wehre erzeugen gefährliche Wasserwalzen. Aus der Entfernung sieht das vielleicht harmlos aus, doch hier besteht Lebensgefahr.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (17/19)
Unterhalb der Wehre bilden sich starke innen- oder außendrehende Verwirbelungen. Selbst gute Schwimmer können sich nur schwer aus eigener Kraft aus der Wasserwalze befreien.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (18/19)
Terra Xpress macht den Test. Ein guter Rettungsschwimmer versucht sich aus der Wasserwalze zu befreien. Er ist natürlich mit einer Rettungsleine gesichert.
- Vorsicht beim Baden in Flüssen und Seen. (19/19)
Wird man in eine Wasserwalze gezogen, sollte man sich nicht dagegen wehren, sondern nach unten abtauchen und versuchen sich seitwärts aus der Walze zu befreien.